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Im Zuge des Insignia-Facelifts brachte Opel eine neue Variante: den offroad-stylishen Country Tourer. Wir testen den BiTurbo-Diesel mit 195 PS.

Michael Hintermayer

Die Retuschen an Front und Heck haben dem Insignia im Rahmen seines Facelifts merklich gut getan und lassen ihn wesentlich selbstbewusster auftreten. Seit dem Facelift gibt es den großen Opel auch als Country Tourer - als Kombi im ­rustikalen Outdoor-Outfit mit serienmäßigem Allradantrieb und Topausstattung. Wir testen den Country Tourer mit dem 195 PS starken 2,0 Liter BiTurbo-Diesel.

Der Country Tourer ist leicht höher gelegt und rundum finden sich unlackierte Kunstoff-Elemente für Offroad-Touch und gegen Rempler aller Art. Ansonsten teilt er mit dem Sports Tourer die dynamische Linie, die den Nutzwert geschickt verbirgt.

Die Heckklappe greift im unteren Bereich weit um den Wagenabschluss herum und wird von den großen, vollständig integrierten Rückleuchten zusätzlich akzentuiert. Selbstbewusst auch die spangenförmige Chromleiste am Heck, die vom Opel-Blitz gewissermaßen gekrönt wird.

Die Dachlinie und der Fond-Bereich fließen Richtung Heck nach unten und betonen so die aerodynamische Wirkung des Designs. Der Dachspoiler verlängert die abfallende Dachlinie und optimiert den Luftstrom, indem er Widerstand sowie Heckauftrieb verringert.

Doch nicht nur Optik und Aerodynamik spielten bei der Gestaltung des Hecks eine wesentliche Rolle, es geht auch um Sicherheit. So sind die Rückleuchten bewusst relativ weit oben angeordnet und somit bei kleineren Karambolagen gut geschützt. Den gleichen Zweck erfüllt die Kunststoffabdeckung zwischen Heckscheibe und Stoßfänger: Sie nimmt kleinere Stöße nicht übel und ist im Falle des Falles preisgünstig auszuwechseln.

Der Insignia Country Tourer bietet genügend Platz für fünf Passagiere samt Gepäck. Vor allem die vorderen Sitze verdienen viel Lob. Auch klein gewachsene Menschen finden genügend Seitenhalt und eine bequeme Sitzposition für Langstreckenfahrten.

Der Kofferraum fasst 540 Liter, bei umgelegter Rücksitzbank ist er auf bis zu 1530 Liter erweiterbar. Mit 4,92 m ist der Country Tourer rund neun Zentimeter länger als die Limousine, der Radstand ist mit 2,74 m identisch.

Auf Wunsch öffnet und schließt die Heckklappe elektrisch über die Fernbedienung am Schlüssel, ihre Öffnungshöhe ist programmierbar. So wird eine Beschädigung auch in niedrigen Garagen sicher vermieden.

Hinzu kommen clevere Ideen wie das bekannte „FlexOrganizer“-System, das für Ordnung und Sicherheit im Ladeabteil sorgt. In Aluminium-Schienen, rechts und links an den Seitenwänden im Kofferraum angebracht, lassen sich Netze und Trennwände fixieren.

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