4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neustart

Optisch lediglich in Details verändert, aber mit neuer Bezeichnung und Motorisierung ersetzt im September der Mercedes-Benz GLE den ML.

mid/ts

Mit neuer Bezeichnung, überarbeiteten Motoren und dem ersten Plug-in-Hybridantrieb in einem SUV von Mercedes rollt im September der ML-Nachfolger GLE an den Start. Optisch dagegen bleibt Daimler dem Erfolgsrezept treu und ändert nur Details.

Das SUV der Zwei-Tonnen-Kategorie im Segment der E-Klasse tritt mit insgesamt sieben Motorisierungen an, die mit sieben- und nun auch neunstufigen Automatikgetrieben bei den Selbstzündern kombiniert sind.

Als Diesel stehen der 150 kW/204 PS starke GLE 250 d mit 2,2-Liter-Vierzylinder und Heck- oder Allradantrieb zur Wahl und 480 Nm bzw 500 Nm maximalem Drehmoment zur Wahl. Der standardmäßig mit 4x4-Antrieb ausgestattete GLE 350 d mit 3,0-Liter-V6 und 190 kW/258 PS überträgt bis zu 620 Nm auf die Kurbelwelle.

Darüber hinaus gibt es vier Benziner: Den Einstieg markiert der 245 kW/333 PS starke GLE 400 mit 3,0-Liter-V6 und Biturbo-Aufladung, der ein Drehmoment-Maximum von 480 Nm erreicht. Darüber rangiert der GLE 500 mit einem 4,6 Liter großen V8-Motor, der 320 kW/435 PS und 700 Nm bereitstellt.

Die Speerspitze der Baureihe stellen die beiden AMG-Versionen Mercedes-AMG GLE 63 und GLE 63 S mit 410 kW/557 PS bzw. 430 kW/585 PS und maximal 760 Nm dar.

Über alle Motorisierungen hinweg sind Einsparungen bei den Verbräuchen laut Daimler um durchschnittlich 17 Prozent erreicht worden. Bei den Benziner liegen sie zwischen 8,8 Litern und 11,0 Litern, die Diesel-Varianten verarbeiten zwischen 5,4 Liter und 6,4 Liter Kraftstoff pro 100 km Und die Sport-Versionen sollen sich jeweils mit 11,8 Litern Benzin begnügen.

Besondere Aufmerksamkeit jedoch gilt dem Plug-in-Hybriden GLE 500 e. Der nüptzt den 3,0-Liter-Benziner des GLE 400, der von einem Hybridmodul mit 85 kW/116 PS unterstützt wird.

Damit liegt er bei der Leistung auf dem Niveau des Achtzylinder-Modells, soll beim Verbrauch aber mit nur 3,3 Litern Super je 100 km (bei zuvor geladener Batterie) und einem elektrischen Verbrauch von 16,7 kWh pro 100 km neue Maßstäbe setzen. Rein elektrisch soll der GLE 500e mit der 8,8 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie 30 Kilometer fahren können.

Wenig überraschend übernimmt der GLE die zahlreichen Assistenz-Systeme aus der E- und S-Klasse vom Abstands-Tempomat mit Lenk-Assistent über den Kreuzungs-Assistenten bis zum Spurhalte-Assistenten. Optional gibt es eine neu abgestimmte Luftfederung mit variabler Dämpferkennung.

Und über die Fahrdynamikregelung Dynamic Select kann der Fahrer aus bis zu sechs Fahrprogrammen von komfortabel bis sportlich und zwei Offroad-Programmen wählen. Dank üppig bemessener Bodenfreiheit von 28,5 Zentimetern und 60 Zentimetern Watttiefe ist das mächtige SUV wie gehabt durchaus geländegängig.

Am Blechkleid des Modells hat sich wenig verändert. Neu sind die Scheinwerfer, die auf Wunsch auch mit LED-Technik arbeiten. Die Kotflügel fallen etwas rundlicher aus als zuvor. In Verbindung mit dem Infotainment-System "Comand Online" kommt am Armaturenbrett ein 8-Zoll-Touchscreen zum Einsatz. Außerdem gibt es neue Farb-Kombinationen und Materialien.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.