4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Paris-Dakar im Nadelstreif

Mit dem Sondermodell Pajero Dakar bringt Mitsubishi eine besonders bullige und gut ausgestattete Version seiner Gelände-Legende auf den Markt.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Mitsubishi Pajero Dakar!

    Finanzierung:
    7.498,50 € Anzahlung, 630,10 €/Monat
    Infos: Finanzierungs-Beispiel

    Versicherung:
    Vollkasko & Steuer 200,09 €/Monat
    Infos: Versicherungs-Beispiel


    Vor knapp zwei Jahren musste bereits einmal ein Pajero Wagon im motorline.cc-Test beweisen, was sowohl On- als auf Off-Road in ihm steckt. Schon damals verströmte er den betörenden Duft von Freiheit. Es ist eine unbeschreiblich angenehme stoische Ruhe, die auf den Fahrer beim Lenken dieses Dickschiffes übergeht. Hoch über den anderen Verkehrsteilnehmern thronend, scheint einen nichts und niemand aufhalten zu können…

    Außer vielleicht die Abmessungen der Karosserie: Die 4.830 Millimeter in der Länge, 1.895 mm Breite sowie 1.885 mm Höhe stehen sich in urbanen Gefilden häufig selber im Weg. Tiefgaragen in der Innenstadt sollten tunlichst gemieden werden, sofern nicht schon bei der Einfahrt die Höhenkontrolle lautstark anspringt.

    Die Parkplatzsuche ist ebenfalls nur im Winter eine Freude: Allrad aktivieren und den nächstgelegenen Zwei-Meter-Schneehaufen einfach überfahren. Der Pajero erklomm – beziehungsweise durchfuhr - sämtliche Schneewächten dieses Winters mit der sprichwörtlichen Leichtigkeit eines warmen Messers, das durch Butter gleitet.

    Mit seinem 160 PS starken 4-Zylinder Turbodieselmotor mit 3,2 Litern Hubraum - man stelle sich einen Zylinder etwas größer vor als ein Krügerl Bier - und einem bärigen Drehmoment von 373 Nm bei 2.000 U/min wirkt der über zwei Tonnen schwere Koloss durchaus munter motorisiert. Am Testverbrauch von 11,8 Litern im zehrenden Winterbetrieb gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln.

    Wirkt bereits das Serienmodell durch seine schiere Größe durchaus beeindruckend auf die restlichen Verkehrsteilnehmer, so räumt der Dakar durch seine zusätzlichen Anbauteile wie breite, beleuchtete(!) Trittbretter, einen grimmigeren Kühlergrill, dunkel getönte Scheinwerfer oder auch die mächtigen 285er Reifen in 18 Zoll die linke Spur blitzartig frei. Man ist jederzeit gut gekleidet, mit dem Pajero, sei es nun vor der Oper, auf der Autobahn nach Velden oder auch am Forstweg von Hohenruppersdorf zur grünen Grenze.

    Im Grundpreis von € 49.990.- für den Pajero Wagon Dakar 3,2 DI-D ist alles an Ausstattung enthalten, was man sich nur vorstellen kann:

    Neben MASC (entspricht ESP), EBAC (einer Bergabfahrhilfe), dem hocheffizienten Allradantrieb Super Select, vier Airbags, 5 Dreipunkgurten, einer vollautomatischen Klimaanlage, einem grafischen Multi-Info-Display mit Kompass und Höhenmesser, einem Tempomaten, beheiz- und elektrisch verstellbaren Leder-Alcantara Sitzen, sind auch optische Gimmicks wie Titanoptik im Innenraum oder weiß hinterlegte Armaturen mit dabei.

    Einzige Posten der Aufpreisliste: Automatik (€ 2.890.-) und Metallic Lack (€ 520.-). Insgesamt erspart man sich beim Erwerb des Dakars zirka € 5.000.- im Vergleich zur Serie. Vorbildlich: Mitsubishi gewährt 3 Jahre bzw. 100.000 km lang Garantie auf das ganze Fahrzeug.

    Weitere Testdetails sowie ein Finanzierungs- und Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mitsubishi Pajero 3,2 DI-D Dakar - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

    Der späte Vogel überfährt den Wurm

    Ford Ranger Raptor im Test

    Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

    "Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

    Markteinführung im September 2022

    Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

    Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

    Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

    VW Touareg Facelift präsentiert

    Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.