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12 Zylinder für ein Halleluja

Der Ferrari 612 löst den 456er ab, mit dem erstmals komplett aus Alu gefertigten Viersitzer ist Ferrari wieder ein Traum auf Rädern gelungen.

Die Geburt eines neuen Ferrari ist immer wieder etwas Besonderes, für den neuen 612er gilt das gleich doppelt. Der Viersitzer folgt dem äußerst erfolgreichen 456M nach und ist als erster Ferrari 12-Zylinder komplett aus Aluminium gebaut, sowohl Chassis als auch Karosserie.

Trotz etwas größerer Ausmaße und eines verbesserten Platzangebots im Innenraum ist es gelungen, das Gewicht um 60 Kilogramm zu reduzieren. Gleichzeitig ist die Verwindungs-Steifigkeit der Karosserie nun um 60 Prozent besser als beim Vorgänger.

Genug der trockenen Fakten, wenden wir uns dem Fahren dieses edlen Gefährts zu. In respektablen 4,2 Sekunden ist Tempo 100 km/h erreicht, im Fall der Fälle ist der 612 315 km/h schnell. Eigentlich sind diese Daten kein Wunder, weiß man, dass unter der extrem langen Haube ein Zwölfzylinder mit 5,8 Liter Hubraum und 540 PS schlummert.

Geschaltet wird wahlweise mit einem herkömmlichen Sechsgang-Getriebe oder dem halbautomatischen F1A Getriebe, hier erfolgt der Gangwechsel mittels Schaltwippen am Lenkrad - Schumi lässt grüßen.

Für's exzellente Fahrverhalten zeichnet zum einen die gute Gewichts-Verteilung (46% vorne, 54% hinten) verantwortlich, darüber hinaus kam zum ersten Mal das CST-System (gleich ESP) in einem Ferrari zum Einsatz.

Fast hätten wir's vergessen, Sie werden sich sicher schon über den Beinamen "Scaglietti" gewundert haben, oder? Sergio Scaglietti war Ferrari-Designer der ersten Stunde, ihm zu Ehren entschied sich Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo dazu, das neueste Prunkstück mit seinem Beinamen zu versehen.

Fotos des neuen Ferrari 612 Scaglietti finden Sie in der rechten Navigation!

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