4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Raumschiff, nächste Generation

Auf dem Autosalon in Paris erlebt der neue Sport-Utility-Honda seine Premiere, Anfang 2007 kommt er zu den österreichischen Händlern. Eine Erfolgsgeschichte soll weitergeschrieben werden, der Vorgänger hat sich in elf Jahren weltweit insgesamt fast 2,5 Millionen Mal verkauft.

  • Hier finden Sie Fotos vom Honda CR-V!

    Außen hat sich der neue CR-V mit wuchtigerem Styling und markanter Front deutlich mehr in Richtung SUV entwickelt. Breiter Radstand und serienmäßige 17-Zoll-Felgen betonen den SUV-Charakter weiter. Für den Antrieb sorgt wahlweise ein neu entwickelter 2.0 l-Benzinmotor oder der bereits bekannte 2.2 l-Selbstzünder i-CTDi.

    Den Diesel gibt es auf Wunsch auch mit Partikelfilter; an den Leistungsdaten ändert sich dadurch nichts, es bleibt auch gefiltert bei 140 PS und einem Drehmoment von 340 Nm. Der Benziner basiert auf dem 1,8l-i-VTEC-Motor der Civic-Baureihe. Eine Fülle von Verbesserungen bis ins kleinste Detail soll verbesserten Wirkungsgrad und geringeren Spritverbrauch garantieren. Die maximale Leistung beträgt 110 kW/150 PS bei 6.200 U/min, das maximale Drehmoment 190 Nm bei 4200 U/min.

    Die Leistungswerte zeigen sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert, der neue CR-V beschleunigt mit Benzinmotor und 6-Gang-Schaltgetriebe nun in 10,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Für die Benziner ist auch eine 5-Gang-Automatik verfügbar, Dieselfahrer fragen nach dieser Option vergeblich.

    Verbesserungen beim Antrieb: Auf die Hinterräder geht jetzt 20% mehr Kraft als beim Vorgänger, zwecks besserer Stabilität beim Anfahren und bei Kurvenfahrten auf verschneiten und rutschigen Straßen. Für besseres Handling sorgen tieferer Schwerpunkt, breiterer Radstand, größere Räder und eine Reihe von Änderungen an der Lenkungs- und Radaufhängungsgeometrie.

    Für das Fahrvergnügen ist auch eine ganze Menge Elektronik mitverantwortlich. Ergänzend zum Stabilisierungsprogramm „Vehicle Stability Assist“ (VSA) gibt es – ganz dem universellen SUV-Charakter entsprechend - eine „Trailer Stability Assist“-Vorrichtung (TSA), die die Stabilität eines eventuellen Anhängers überwacht und wenn nötig korrigiert. Erstmals im CR-V verbaut ist ein Kurvenlicht; der jeweils kurveninnere Abblendscheinwerfer wird in die Richtung geschwenkt, in die gerade gelenkt wird.

    Auch das Cruisen erfolgt intelligent: die Adaptive Cruise Control (ACC) ist ein radargesteuerter Tempomat, der den gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrrzeug einhält. Will der CR-V-Fahrer dennoch hartnäckig drängeln, schreitet das sogenannte „Collision Mitigation Brake System“ (CMBS) zur Tat; Honda übersetzt dies als „präventives Fahrerassistenzsystem“, was die Sache nicht wesentlich klarer macht. Bei geringem Abstand zum Vorder-Fahrzeug schlägt der CR-V mit, Zitat: „verschiedenen Alarmvorrichtungen“ (eine Formulierung, die der Phantasie viel Spielraum lässt!) kräftig Laut, dann leitet er selbstständig eine starke Bremsung ein.

    Falls laut System-Einschätzung das alles nichts mehr nützt, werden vorm Crash noch rasch die vorderen Gurte gestrafft. Zur passiven Sicherheitsausstattung gehören außerdem zweistufige Front-Airbags, Seitenairbags für die vorderen Passagiere, Kopfairbags über die gesamte Wagenlänge, Warner für alle Sicherheitsgurte und aktive Kopfstützen vorne. Beim EuroNCAP-Crashtest erwartet Honda für sein SUV nichts weniger als 5 Sterne für die Insassensicherheit.

    Innen hat sich ebenfalls einiges getan: Trotz nahezu identischer Innenraumabmessungen im Vergleich zum Vorgänger verspricht Honda den Passagieren im neuen CR-V deutlich gesteigerten Komfort. Sesselrücken auch in Reihe 2: Die Rücksitze können zum Variieren des Fuß- oder Gepäckraums verschoben werden. Weiters auf der Austtattungsliste: Lederbezüge, 18-Zoll-Alufelgen, Einparksensoren an Front und Heck und eine Rückfahrkamera, sowie das bereits obligate Glasdach.

    Die Zuglast wurde bei den Benzinmodellen mit manuellem Schaltgetriebe gegenüber dem alten CR-V von 1.500 auf 1.600kg erhöht, beim i-CTDi beträgt sie jetzt 2.000kg.

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Weitere Artikel:

    Marktstart ist bereits dieses Jahr

    Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

    Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

    150.000 Euro nur für den Umbau

    Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

    Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

    Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

    Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

    Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

    Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

    Ford Bronco kommt nach Europa

    Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

    "Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

    Limitierter Retro Defender zum 75ten

    Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

    Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.