4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Premiere in Genf: Neuer Kia Sportage

Größer denn je

Alles anders beim kleinen Allradler der koreanischen Marke: Riesenschritt vorwärts mit frischem Styling und neuen, schlanken Antrieben.

Hier geht's zu den Bildern

Der dritte Sportage soll der gleiche Riesenschritt vorwärts sein, den 2004 die jetzt abgelöste zweite Generation des kleinen SUV von Kia war. Das konnte sich in Österreich ungefähr 6.000 Mal verkaufen. Weltweit wurden 860.000 Autos an die Kundschaft gebracht.

Mit Styling unter der Ägide des Chefdesigners Peter Schreyer zeigt der in der Slowakei gebaute neue Sportage sich länger (plus 90 mm), breiter (plus 15 mm) und flacher (minus 60 mm) als das Vorgängermodell. Auch der cW-Wert sank auf 0,37 (Vorgänger: 0,40), das Gewicht wurde um 91 Kilo reduziert. Einige Merkmale der 2007 präsentierten Studie Kia Kue finden sich im Serienmodell wieder.

Große Autos sind weiterhin gefragt, konstatiert Kia, aber die Motoren werdne kleiner. Um dem gerecht zu werden, offeriert man neben den beiden zum Modellstart verfügbaren 2-Liter-Motoren (Benziner und Diesel) einen 1,7-Liter-Diesel und einen 1,6-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung an, die auch mit Start-Stop-System erhältlich sind.

Das Leistungsspektrum reicht von 115 bis 163 PS; Schalt- und Automatikgetriebe sowie Front- und Allradantrieb zur Wahl – aber Achtung: Die genauen Angebote für Österreich sind noch nicht formuliert. Die umweltfreundlichste Motorisierung wird dann jedenfalls laut Hersteller eine CO2-Emission von 138 Gramm pro Kilometer aufweisen.

Qual der Wahl: Der Sportage wird in Österreich in vier Ausstattungsniveaus angeboten, die Goodies wie Xenon-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, schlüssellosen Zugang mit Startertaste, Rückfahrkamera, Multimedia-Navigation und ein Panoramadach umfassen. Zehn Karosseriefarben sind erhältlich. An Interieurs werden auch Teilleder- und Vollleder-Sitzbezüge sowie Verkleidungen mit verschiedenen Farbakzenten (grau, weiß, orange) offeriert.

An Sicherheitsfeatures wartet neben einer Bergan- und Bergabfahrhilfe und anderen auch eine erweiterte Stabilitätskontrolle samt Überschlagsensor auf die Schnürung der österreichischen Modellpakete. Dieser Sensor löst bei Bedarf die Seiten- und Kopfairbags sowie die Gurtstraffer aus. Der Marktstart des Kia Sportage in Österreich wird für den Sommer 2010 erwartet.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!