4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Honda CR-V  MJ2010 – schon gefahren

Komfortabler denn je

Nach drei Jahren hat Honda den CR-V aufgefrischt und u.a. mit einer Diesel-Automatik ausgestattet, Motorline.cc war bereits auf erster Testfahrt.

Stefan.Gruber@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Honda war einer der Pioniere im Mid-Size-SUV Segment, im Jahr 2007 startete der CR-V in seine dritte Generation. Nach drei Jahren hat Honda nun dem beliebten Offroader ein kleines Facelift gegönnt und ihn unter dem hübschen Blechkleid verfeinert.

Optisch erkennt man den CR-V Modelljahr 2010 am neuen Kühlergrill, den neu gestalteten Front- und Heckschürzen sowie den neu designten Leichtmetallfelgen.

Im Innenraum gibt es nun, je nach Ausstattungsvariante, auch einen i-pod- und USB-Anschluss, sowie ein neues Lenkrad, breitere Mittelarmlehnen vorne und ein erweitertes Multifunktionsdisplay mit Bordcomputer. Für die „Elegance“-Variante ist zudem ein „Lifestyle-Paket“ verfügbar, das unter anderem Alcantara-Ledersitze enthält.

Für noch mehr PKW-ähnlichen Fahrkomfort sorgen eine neue Radgeometrie und verbesserte Stoßdämpfer, sowie neue Dämm-Materialien, die die ohnehin schon niedrige Geräuschkulisse im Innenraum um weitere fünf Dezibel senken.

Die Qual der Wahl - Motoren und Ausstattung

Angetrieben wird der CR-V entweder von einem 2,0 Liter Benzinmotor mit 150 PS (110 kW), oder mit dem bekannten 2,2 Liter i-DTEC Dieselmotor der jetzt aber statt 140 PS auch 150 PS (110 kW) hat, jedoch dank neuer Motorsteuerung mit weniger Diesel auskommen soll.

Beide Motorvarianten sind mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 5-Gang-Automatik erhältlich. Der kombinierte Verbrauch auf 100 Kilometer bewegt sich dabei laut Hersteller zwischen 6,5 Liter für den Diesel mit manueller Schaltung und 8,4 Liter für den Benzinmotor mit Automatik.

Insgesamt gibt es vier Ausstattungslinien, „S“, „Comfort“, „Elegance“ und „Executive“ Das Basismodell „S“ bleibt aber dem Benzinmotor vorbehalten. Preislich startet der 2.0i VTEC „S“ bei 29.590,- Euro, Topmodell ist der 2.2i-DTEC Executive AT um 43.856,- Euro.

Serienmäßig haben alle Modelle ABS und elektronische Bremskraftverteilung, aktive Kopfstützen vorne, einen Bremsassistenten, sowie das VSA Stabilisierungsprogramm, das TSA Anhängerstabilisierungsprogramm und Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und Kopfairbags vorne und hinten.

Ab 3.330,- Euro Aufpreis gibt es dann noch das „Safety-Paket“ bestehend aus CMBS (Collision Mitigation Brake System), adaptivem Tempomat „ACC“ und dem adaptiven Kurvenlicht „AFS“.

Für die Elegance-Ausstattung gibt es zudem ab 2.755,- Euro ein „Lifestyle-Paket“ mit 18 Zoll Leichtmetallfelgen, Einparkhilfe, Privacy Glass, Radio mit 6-fach-CD-Wechsler und 7 Lautsprechern, Alcantara-Sitzbezüge, Sitzheizung und Xenonlicht.

Die erste Fahrt mit dem Honda CR-V MJ2010

Für eine erste Testfahrt stand uns ein 2,2 Liter Diesel mit Automatikgetriebe in der Elegance-Ausstattung mit Lifestyle-Paket zur Verfügung.

Gleich nach dem Start fällt die wirklich hervorragende Geräuschdämmung auf, kein Diesel-Nageln oder sonstige Motorgeräusche dringen hier in den Innenraum, auch beim Beschleunigen bleibt es flüsterleise im Innenraum.

Stoßdämpfer und Fahrwerk sind auf Komfort ausgelegt, Bodenunebenheiten werden weggefiltert und man fühlt sich bis auf die hohe Sitzposition wie in einem wendigen PKW.

Die Mehrleistung ist dafür weniger spürbar, immerhin müssen mindestens 1,7 Tonnen bewegt werden. Dennoch reicht es für einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h.

Erhältlich ist der neue CR-V ab sofort, Österreich ist somit eines der ersten europäischen Länder, in denen der CR-V Modelljahr 2010 zu haben ist.

Technische Daten

Preisliste

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.