4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Nissan Qashqai neu - schon gefahren

Kleiner Diesel und Start-Stopp

Nissans Bestseller Qashqai kann ab sofort mit einem besonders effizienten 1,6-Liter-Turbodiesel geordert werden. Motorline.cc testete vorab.

mid/goer

Der direkteinspritzende Selbstzünder leistet 130 PS und ersetzt in der handgeschalteten Version des kompakten Crossover den 150 PS starken 2,0-Liter-dCI.

Mit einem Einstiegspreis von 26.200 Euro kostet der sparsame Vierzylinder mit Sechsgang-Getriebe genau so viel wie der Vorgänger-Motor. Er ist jetzt aber serienmäßig mit Start-Stopp-System kombiniert. Kunden, die nicht bis März warten wollen, zahlen bis dahin für den 1,6-Liter dCI ohne Start-Stopp-Automatik 250 Euro weniger.

Für den Qashqai +2 mit zwei zusätzlichen versenkbaren Einzelsitzen verlangt Nissan 28.760 Euro. Der Zwei-Liter-dCI mit 150 PS bleibt als 4x4-Version mit sechsstufigem Automatikgetriebe weiter im Programm.

Die Performance des neu entwickelten 1,6-Liter-Diesel aus der Renault-Nissan-Allianz liegt auf dem Niveau des bisherigen Zwei-Liter-Selbstzünders. 80 Prozent des maximalen Drehmoments von 320 Nm stehen bereits bei 1.500 U/min zur Verfügung. Kräftiger Durchzug auch aus niedrigen Drehzahlen heraus ist damit gewährleistet, allerdings ist der Selbstzünder nicht besonders leise.

Der Standardsprint von 0 auf 100 km/h ist in 10,3 Sekunden erledigt, die Tachonadel klettert bis auf 190 km/h. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,5 Liter je 100 Kilometer ist der Neuling um beinahe 1,5 Liter sparsamer als sein Vorgänger, der CO2-Ausstoß reduziert sich von 155 g/km auf 119 g/km.

Für eine Senkung des Spritverbrauchs um rund 24 Prozent haben die Ingenieure nicht nur den kleineren Hubraum gewählt, sondern zudem tief in die Trickkiste gegriffen. So wählten sie ein quadratisches Bohrung/Hub-Verhältnis für die Zylinder, um große Ventildurchmesser zu ermöglichen und damit eine gute Füllung der Brennräume zu gewährleisten.

Das neue Thermo-Management soll für eine schnellere Erreichung der optimalen Betriebstemperatur sorgen. Auch die variable Drallsteuerung und die stufenlos variable Ölpumpe senken den Verbrauch. Weitere Einsparungen gehen auf das Konto der unterdruckgesteuerten, gekühlten Abgasrückführung, die für eine effizientere Verbrennung sorgt.

Sechs Airbags und ESP sind beim Qashqai immer an Bord. Der 1,6-Liter-dCI startet ab der zweiten Ausstattungslinie Acenta, hier sorgen eine Zweizonen-Klimaautomatik, ein riesiges Panoramaglasdach, Parksensoren am Heck, Nebelscheinwerfer und 17 Zoll-Leichtmetallfelgen für Komfort.

Die Version Tekna bietet neben dem Bose-Soundsystem mit sieben Lautsprechern, Lederausstattung, Xenon-Scheinwerfern und Rückfahrkamera auch eine Nissan-Neuheit im Kompaktsegment: den Around View Monitor. Vier Micro-Kameras am Fahrzeug projizieren eine 360 Grad-Rundumsicht auf das Display des Navigationssystems.

Einparken und Rangieren auf engem Raum werden so zum Kinderspiel. Das neue Kamerasystem ist immer mit dem Navigationssystem Nissan Connect kombiniert und kann auch für die Ausstattung Acenta geordert werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.