4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Rexton neu aufgelegt

Der südkoreanische Automobilhersteller SsangYong legt den Rexton neu auf. Neben einem neuen Gesicht gibt es auch einen neuen Motor, wir sind ihn bereits gefahren

SsangYong ist der viertgrößte Automobilhersteller in Südkorea, hierzulande besetzt die 1954 gegründete Marke eine eher kleine Nische, 2012 wurden gerade einmal 15 Fahrzeuge verkauft.

Das soll sich in den nächsten Jahren ändern, mit dem neuen Rexton W und dem Rodius, der im Sommer 2013 folgt und eine Art kompaktere Variante des Rexton darstellt, will sich die Marke in den beliebten SUV-Segmenten positionieren. Ob sie das mit dem Rexton schaffen, haben wir uns angesehen.

Die Außenhaut stammt aus der Feder des berühmten Designstudios „Italdesign Giugiaro“, die auch schon am DeLorean DMC12, am VW Golf I oder am Maserati Quattroporte bis 1990 Hand angelegt haben.

Besagte Außenhaut liegt über einem 4,8 Meter langen, 1,9 Meter breiten und 1,8 Meter hohen und 1,9 Tonnen schweren Fahrzeug, das somit perfekt ins SUV-Segment hineinpasst. Angetrieben wird der Rexton W von einem 2,0 Liter e-XDi-Dieselmotor mit 155 PS und 360 Nm, die er wahlweise an die hinteren oder an alle vier Räder weitergibt. Selektiert wird die Leistung entweder durch ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder ein 5-Stufen-Automatikgetriebe von Mercedes.

Die Serienausstattung umfasst bereits: ABS, ESP, Bergabfahrhilfe, Parksensoren hinten, getönte Scheiben, manuelle Klimaanlage, Tempomat und mehr. Gleich zu Beginn fällt auf: das Lenkrad ist nur höhenverstellbar und selbst in der höchsten Ausstattung gibt es kein Navigationsgerät.

Die Sitze sind bequem, gestartet wird mittel Schlüssel. Das Cockpit wirkt ausgeräumt, einzig die Ziehharmonika-artigen Knöpfe am Lenkrad trüben den Eindruck ein wenig. Auch fehlt es an den – in der Klasse üblichen – typischen Lösungen wie Rückfahrkamera, Schiebedach, Totwinkelassistent oder Sitzheizung.

Während der Fahrt fällt die gute Übersichtlichkeit auf, auch ist der Dieselmotor gut abgeschirmt und fällig nicht störend ins Gewicht. Die Schaltwege könnten kürzer sein, daran gewöhnt man sich aber schnell. Der SsangYong Rexton W fährt recht angenehm durch die Lande, straffere Federn und er läge noch satter auf der Straße.

Die Basis startet bei 28.990 Euro (Hinterrad), der Allradantrieb startet bei 31.490 Euro und die Automatik bei 34.990 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.