Facelift Mazda CX-5 - erster Test | 28.02.2015
Auffrischung
Mazdas Bestseller CX-5 kommt im April optisch nur leicht verändert, aber mit neuem Benzinmotor und zusätzlichen elektronischen Helfern.
mid/rhu
Er ist seit drei Jahren der Star im Mazda-Modellprogramm: Das Crossover-SUV CX-5 stürmte vom Start weg an die Spitze der internen Verkaufs-Hitparade. Jetzt hat Mazda sein Zugpferd überarbeitet.
Ein wenig optischer Feinschliff, ein neuer Motor und diverse neue Assistenzsysteme - auf diesen kurzen Nenner lässt sich das Ergebnis des Facelifts bringen.
Wer die optischen Änderungen rundum erkennen will, muss schon sehr genau hinschauen. Denn sie beschränken sich auf die neuen Voll-LED-Scheinwerfer und minimale Retuschen am Kühlergrill und der Front- und Heckschürze.
Im Innenraum kommt nun das neue Bediensystem mit Sieben-Zoll-Bildschirm und einem Dreh-/Drück-Steller namens "Multi Commander plus" sowie eine elektrische Parkbremse zum Einsatz.
Der CX-5 war schon bisher nicht als Krachmacher bekannt, jetzt wurde die Geräuschkulisse für die Passagiere und die Vibrationen aus dem Motorraum weiter reduziert. Wer beim Fahren ganz genau hinhört und hinspürt, kann das im Ansatz erkennen.
Ganz neu im japanischen SUV, der im April zu den Händlern kommt, ist ein 141 kW/192 PS starker 2,5-Liter-Benzinmotor. Der ist nur in Kombination mit Allradantrieb und Automatik zu haben und schluckt laut EU-Norm 7,2 Liter. Die weiteren Benziner: eine 118 kW/160 PS starke Version mit 4x4-Antrieb und ein 121 kW/165 PS starker Motor, den es nur mit Frontantrieb gibt.
Mit Sechsgang-Handschaltung oder mit Automatik sind die 110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS starken Diesel zu haben. Den schwächeren Selbstzünder gibt es als Fronttriebler und als Allradler, der Stärkere wird ausschließlich als 4WD-Version verkauft.
Der 4x4-Antrieb mit elektronisch geregelter Lamellen-Kupplung macht im Fahrbetrieb exakt das, was man von ihm erwartet: Er hält sich dezent im Hintergrund und greift nur blitzschnell und effektiv ein, wenn er gebraucht wird.
Der Mazda-Bestseller wartet jetzt mit einer Reihe von elektronischen Helfern für alle Fälle auf - vom Spurhalte-Assistenten über die Ausparkhilfe bis zum City-Notbremser. Je nach Ausstattungsniveau sind sie optional bestellbar oder serienmäßig an Bord.
Nach wie vor gibt sich der CX-5 im Fahrbetrieb willig und zuverlässig, und zeigt Talent beim Kurvenräubern wie beim Cruisen auf Landstraßen und Autobahnen. Er ist ein echtes Vielzweck-Mobil, das auch noch richtig gut ausschaut.
Und der Preis ist gegenüber dem Vorgänger ausstattungsbereinigt leicht gesunken. Los geht es in Österreich bei 24.990 Euro (Deutschland: 24.190 Euro) für den 121 kW/165 PS-Benziner in der Basisausstattung.