Jeep Grand Cherokee CRD - im Test | 01.08.2002
Ganz persönlich
Ein treuer Begleiter auch im harten Gelände...
In Kombination mit dem neuen Motor und der neuen Automatik ist der Jeep Grand Cherokee nicht nur sportlicher und schneller, sondern auch sparsamer und irgendwie harmonischer geworden.Klar, es gibt noch Dinge zu verbessern, wobei hier speziell die zu geringen Verstellmöglichkeiten für das Lenkrad, der nur mit Schlüssel zu öffnende Tankdeckel, das etwas klein geratene, aufpreispflichtige Schiebedach auffallen. Und auch die Aquarium-Beleuchtung des Armaturenbrettes bei Nacht ist nicht unbedingt der Optik letzter Schrei.
Wirkliche Kritik ist aber nur an der schwachen Lichtausbeute des Abblendlichtes angebracht, das auch mit dazugeschalteten Nebelscheinwerfern nicht wirklich besser wird. Hier gehört zumindest optional Bi-Xenon-Technologie angeboten.
In Sachen Fahrkomfort kann sich der Grand Cherokee locker mit seinen Mitbewerbern im SUV--Segment messen, und im Gelände schlägt er zudem die meisten richtigen Geländewagen um Längen.
Die Ausstattung der Limited Modelle ist ohnedies über jeden Zweifel erhaben und lässt sich durch spezielle Extras nochmals an den persönlichen Geschmack anpassen. Auch die Sache mit dem Preis geht in Anbetracht des Gebotenen in Ordnung.
Schließlich bekommt man als Kunde einen echten Jeep mit österreichischer Geburtsstätte und das macht sich nicht nur in Sachen Qualität, sondern auch beim Gedanken an die Sicherung österreichischer Arbeitsplätze positiv bemerkbar.