4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

On the road

23 zusätzliche Pferde sind eine feine Sache...

Über den jetzt eingebauten 270er Motor sind schon genug Loblieder gesungen worden. Sie sind alle wahr, nur soviel dazu.

Das 163 PS starke Aggregat ist zwar hinsichtlich Lärmentwicklung, zumindest im Jeep, noch immer nicht annähernd so dezent wie die großen Benzinmotoren, aber doch deutlich leiser als das bisherige VM Aggregat.

Der wirkliche Unterschied zur bisherigen Dieselmotorisierung kommt aber erst beim Losfahren zu Tage. Der Grand Cherokee beschleunigt in weniger als 12 Sekunden auf Tempo 100 und wer es wirklich wissen will, bringt die Tachonadel auch über die 200er Marke hinaus, auf deutschen Autobahnen versteht sich.

Viel wichtiger als die Höchstgeschwindigkeit ist aber das spontane Beschleunigen aus niedrigen Geschwindigkeitsbereichen, was jetzt richtig Spaß macht.

Einen großen Anteil an der beschriebenen Fahrfreude hat das ebenfalls von Mercedes übernommene Fünfgangautomatikgetriebe, das hinsichtlich spontanem Agieren und Fahrkomfort Maßstäbe setzt.

Die beim Grand Cherokee nicht vorhandene Tippschaltung, mit der wir im ML so gerne gespielt haben, vermisst man eigentlich nur am Papier, denn nur im schweren Gelände oder im Hängerbetrieb machen manuelle Eingriffe wirklich Sinn, und diese gelingen auch mit dem normalen Automatikwahlhebel sehr gut.

Hinsichtlich Fahrkomfort bietet der Grand Cherokee trotz seiner zwei Starrachsen sehr gute Ergebnisse. Zwar neigt sich die Karosserie in sehr schnell gefahrenen Autobahnkurven beträchtlich zur Seite und eng aneinander gereihte Betonplatten dringen in abgeschwächter Form bis zum Fahrer durch, doch beides stellt kein Risiko hinsichtlich Fahrsicherheit dar und wird auch im Alltag kaum wahrgenommen.

Die Scheibenbremsen rundum haben zudem die Lage stets im Griff und halten auch mehrfachen starken Bremsungen aus hoher Geschwindigkeit locker stand.

News aus anderen Motorline-Channels:

Jeep Grand Cherokee CRD - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.