Landrover Freelander Td4 Adventurer - im Test | 24.01.2003
Für's Abenteuer zwischendurch
Der Freelander ist zwar bereits etwas in die Jahre gekommen, als Sondermodell "Adventurer" gibt er aber dennoch eine gute Figur ab.
Wer an robuste Geländeautos denkt, denkt zumeist auch gleich an Landrover. Kein Wunder, zählt die Marke doch zu den wahren Offroad-Urgesteinen, Tradition verpflichtet bekanntlich.
Während am oberen Ende der Skala der Range Rover wohl das Nonplusultra für viele Geländewagen-Fans darstellt, wartet am unteren Ende der Freelander auf Kundschaft.
Der ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, verstecken braucht sich der Einsteiger-Landy aber keineswegs, wie auch unser jüngster Test zeigt. Der 112 PS Turbodiesel - das Aggregat stammt noch aus Zeiten der BMW-Kooperation - hängt gut am Gas und gibt sich beim Verbrauch moderat.
Seit Anfang Jänner 2003 erfreut ein Sondermodell mit einem Preisvorteil von rund 3.500,- Euro die Fangemeinde, der Freelander "Adventurer" verfügt u.a. über eine Klimaanlage, 17-Zoll Alufelgen, eine Metallic-Lackierung sowie eine chromglänzende Reserverad-Abdeckung. Als Draufgabe bekommt der Kunde auch die serienmäßige 15-Zoll Felgen mit All-Terrain-Bereifung mit auf den Weg.
Serienmäßig ist übrigens auch das überraschend großzügige Platzangebot, selbst in der von uns gefahrenen dreitürigen Version. Die Fondpassagiere fühlen sich keineswegs eingezwängt und auch der Kofferraum fasst größeres Gepäck.
Sonderangebot ist freilich auch der "Adventurer" keines, für 29.990,- Euro bekommt man aber einen gut ausgestatteten Einstiegskraxler, der mit zahlreichen Goodies verwöhnt.
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