4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Big in Japan

Wenn Japaner große Geländeautos bauen, dann machen sie sogar den Amerikanern Konkurrenz. Bestes Beispiel: Der Nissan Patrol.

Manfred Wolf

Fesch ist er geworden, der „facegeliftete“ Patrol. Die aktuellste Auflage des Gelände-Riesen behübscht sich mit neuem Kühlergrill, neuen Stoßstangen und neuen Heckleuchten, die Scheinwerfer blinzeln nun in hübschem Klarglas-Design.

Wir sprechen hier von einem großen Auto. Wirklich groß, das heißt, über fünf Meter Länge und fast zwei Meter Breite. Fahren Sie hinter einem VW-Bus her, wirkt der wie ein Kleinwagen. Parken Sie gar neben einem Golf, glauben Sie sowieso, dass der in einem anderen Maßstab gebaut wurde.

Aber keine Angst: Der B-Führerschein reicht, um den Koloss bewegen zu dürfen. Und es ist erstaunlich, wie gut sich der Patrol bewegen lässt. Der großvolumige Direkteinspritzer bietet Drehmoment ohne Ende, die leichtgängige Servolenkung und die gute Übersichtlichkeit lassen einen auch in der Stadt nicht verzweifeln.

Allerdings stößt man innerstädtisch auch schon mal an die Grenzen des Machbaren: Speziell bei der Parkplatz-Suche und in engen Gassen ist ein Nissan Micra die bessere Wahl.

Doch dafür ist der Patrol ja auch nicht gebaut. Abseits der befestigten Straßen zeigt er, trotz seiner knapp 2,5 Tonnen Lebendgewicht, dass er zum Klettern gebaut wurde. Wobei ihm sein souveränes Auftreten im Gelände auch im normalen Straßenverkehr nicht schaden.

Den Spagat zwischen Komfort im Normalbetrieb und Geländegängigkeit haben die Nissan-Techniker prima hingebracht. Soviel Allround-Talent und Größe hat klarerweise ihren Preis.

Für die von uns getestete Top-Version muss der Käufer 46.000,- Euro bereithalten, da ist allerdings von der Leder-Ausstattung bis zum CD-Wechsler alles dabei. Und nicht nur angesichts dieser Top-Ausstattung, sondern auch unter Berücksichtigung der Top-Geländetauglichkeit geht der Preis voll in Ordnung.

Weitere Details sowie Fotos entnehmen Sie bitte der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Nissan Patrol GR Wagon – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.