Toyota Landcruiser 300 VX - im Test | 26.09.2003
Bergsteigen, aber vornehm
Toyota tut sich und uns was Gutes und erfindet bei der sechsten Auflage des Landcruisers nichts neu, sondern macht alles nur noch besser.
Manfred Wolf
Seit über 50 Jahren ist der Toyota Landcruiser ein Synonym für Geländegängigkeit, mit der aktuellen Auflage erlangt der bekannt gute Klettermaxe nicht nur ein Top-Aussehen sondern zusätzlich auch ein nie gekanntes Komfort-Niveau.
Und das geht wohlgemerkt nicht auf Kosten der Gelände-Tauglichkeit. Damit können alle Fans aufatmen, die Angst hatten, mit dem „Neuen“ im Unterholz hängen zu bleiben.
Keine Sorge, der Landcruiser bleibt sich selbst treu: Leiterrahmen, permanenter Allrad-Antrieb, Starrachse hinten, Geländeuntersetzung, sperrbares Mittel- und Hinterachs-Differential.
Da kann nicht viel schief gehen, denken Sie sich jetzt – und haben recht. Gemeinsam mit den heutzutage obligaten, perfekt arbeitenden elektronischen Fahrhilfen, enttäuscht der Toyota Landcruiser auch den ambitionierten Gelände-Glüher nicht.
Doch nicht nur „Gelände-Freaks“ werden perfekt bedient. Völlig neue Qualitäten im Innenraum erschließen dem Landcruiser auch neue Kundenschichten. SUV-Fans werden sich mit dem modernen Design und der hochwertigen Innenausstattung bestimmt anfreunden können.
Einen wesentlichen Anteil am guten Eindruck hat auch der vorbildliche, bereits bekannte (Diesel-)Motor, den Toyota optimal gedämmt im neuen Landcruiser verpackt hat. Das 3 Liter-Aggregat leistet 163 PS, das maximale Drehmoment (343 Nm) wird bereits bei 1.600 Umdrehungen freigegeben.
Damit ist flottes Fortkommen „Onroad“ ebenso möglich, wie problemloses Abenteuer „Offroad“. Soviel Perfektion ist freilich nicht billig. Der von uns getestete Landcruiser 300 VX mit Automatik kostet 47.676,- Euro, die Ausstattung ist dann immerhin aber schon so gut wie komplett.
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