Land Rover Freelander 2,0 Td4 - im Test | 14.01.2005
Geländekante
Seit Anfang 2004 fährt der Freelander facegeliftet auf unseren Straßen, ab und zu auch über Stock und Stein, das Sondermodell „Asmara“ verspricht Preisvorteile.
Manfred Wolf
Das schon etwas altbackene Styling des Land Rover Freelander wurde schon vor einiger Zeit aufgefrischt, Anfang 2004 rollte der „Neue“ in die Schauräume. Und gab sich dabei weniger überraschend in machen Details sehr an das Top-Modell, den Range Rover, angelehnt.
Der markante Grill oder die Klarglasscheinwerfer erinnern frappant an den großen Bruder, passen aber sehr gut auf das kleinste Land Rover Modell und geben ihm einen modernen Look – der sich im Innenraum fortsetzt. Dort gab es im Zuge der „Auffrischung“ zahlreiche Verbesserungen. Schon immer toll war das Platzangebot, jetzt macht der Freelander-Innenraum aber auch optisch was her.
Einen positiven Eindruck hinterlässt nach wie vor der Motor. Das bewährte 2,0 Liter Triebwerk stammt noch von BMW und ist mit einem modernen Common-Rail-System ausgerüstet. So kommt man mit dem Land Rover-SUV zügig voran, auch die Laufruhe und der Spritverbrauch überzeugen.
Nun war der Land Rover Freelander früher schon nicht billig, das hat sich auch jetzt nicht geändert. Der heimische Importeur will aber sein Modell den vielen SUV-Käufern schmackhaft machen, und so gibt es wieder einmal ein attraktives Sondermodell, „Asmara“ genannt: Nebelscheinwerfer, Metallic-Lackierung, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, vier Winterreifen auf 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, Reserveradabdeckung, Alu-Look im Innenraum, Sitzheizung und Klimaanlage. All das ist serienmäßig und bringt laut Land Rover einen Preisvorteil von exakt 4.139,- Euro. Kein schlechter Deal, dennoch bleibt ein Grundpreis von 32.900,- Euro für das fünftürige Modell.
Zu haben ist auch der Dreitürer, der sich durch sein abnehmbares Hardtop und herausnehmbare Glasdächer auszeichnet, und damit als eines der ganz wenigen Allrad-Cabrios bezeichnet werden darf. Im fünftürigen Freelander sorgt bei Bedarf eine elektrische Heckscheibe für Frischluft, sie kann fast komplett in der Hecktüre versenkt werden.
Für beide Modelle gibt es gegen Aufpreis (2.169,91 Euro) eine moderne Fünfgang-Automatik mit „Command-Shift-Funktion“ (sequentielle Schaltung), die beinhaltet auch einen Tempomaten. In unserem Testwagen werkelte ebendiese Schaltung und wir wissen eigentlich nur Positives zu berichten.
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