Volvo XC90 V8 Summum – im Test | 07.11.2005
Innenraum
Ein Auto, wie eine Festung, so ließe sich der Volvo XC90 treffend beschreiben. Vor einigen Jahren sprach man vom robusten Schwedenstahl; selbst wenn der Stahl ident ist mit jenem anderer Autohersteller, der XC90 ruft diese gern gebrauchte Floskel wieder in Erinnerung.
Das Platzangebot ist fürstlich, auch in der zweiten Reihe lässt es sich äußerst bequem reisen. Der Schwede ist auf Wunsch auch als Siebensitzer zu haben, für einen Aufpreis von 1.200,- Euro können bei Bedarf zwei weitere Sitzmöglichkeiten aus dem Kofferraum-Boden herausgeklappt werden.
Dort ist das Platzangebot naturgemäß nicht mehr so üppig, Kinder finden aber problemlos Platz. Apropos Kinder, wie in den anderen Modellen auch, bietet Volvo einen integrierten Kindersitz an, der im Mittelsitz der zweiten Reihe untergebracht ist.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern kostet das keinen einzigen Euro Aufpreis, in allen Modellen ist auch eine elektrische Türsicherung mit an Bord. Der Fahrer kann so mittels Tastendruck nicht nur die Fensterheber deaktivieren, sondern auch gleichzeitig die hinteren Türen verriegeln.
Die Ausstattungs-Stufe "Summum" beinhaltet so ziemlich alle Annehmlichkeiten wie u.a. Klimaautomatik, Regensensor, Bordcomputer, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, vier Fensterheber, eine Lederpolsterung sowie ein Dolby Prologic Soundsystem.
Neben einem wirklich hervorragendem Klang bietet das HiFi-System den Fond-Passagieren die Möglichkeit, mittels Kopfhörer eine unabhängige Quelle zu wählen, so ist es z.B. möglich, dass die Eltern Radio hören, während der Nachwuchs der Märchen-CD lauscht.
Die passive Sicherheits-Ausstattung umfasst Front- und Seiten-Airbags sowie durchgehende Kopf-Schulterairbags, die sich beim Siebensitzer bis in die dritte Sitzreihe erstrecken.