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Fahren & Tanken

Zu einem Automobil mit Premium-Anspruch gehört auch ein passendes Triebwerk. Zwar wird der 2,2 Liter CRDi Turbodiesel in Verbindung mit dem Automatikgetriebe sportlichen Ansprüchen nur bedingt gerecht, für standesgemäßen Vortrieb sorgt der Motor aber dennoch.

Kleines Manko: Ein Partikelfilter ist erst ab August zu haben, dann dafür allerdings serienmäßig.

150 PS und ein Drehmoment von 335 Nm ab 1.800 U/min sind die Eckdaten des Vierzylinders, das reicht für eine Beschleunigung von 11,5 Sekunden auf Tempo 100 km/h, Automatik-Fahrer benötigen eine Sekunde mehr.

Die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h ist hierzulande zwar nur theoretischer Natur, deutet aber an, dass der Santa Fe auch auf deutschen Autobahnen seine Qualitäten hat.

Serienmäßig rollt der Koreaner auf gefälligen 18-Zöllern, bei kurvigem Geläuf ist zwar eine flottere Gangart möglich, wenngleich das Gewicht von knapp zwei Tonnen nicht verheimlicht werden kann.

Die Fünfgang-Automatik passt zwar prinzipiell gut zum Dieselaggregat, eine gewisse Anfahrts-Schwäche muss man aber in Kauf nehmen.

Der Durchschnitts-Verbrauch pendelte sich während unseres Tests bei knapp neun Litern ein, das geht zwar einigermaßen in Ordnung, ist von der Werksangabe mit 6,6 Litern aber doch ein gutes Stück entfernt.

Beim Santa Fe - der übrigens auch als reiner Fronttriebler zu haben ist - werden im Normalbetrieb lediglich die Vorderräder angetrieben, erst wenn diese zuviel Schlupf aufweisen, werden auch die hinteren Räder angetrieben.

Bei Bedarf lässt sich die Kraftverteilung mittels Knopfdruck auf 50:50 sperren (bis 35 km/h), auf eine Geländeuntersetzung müssen Santa-Fe-Fahrer allerdings verzichten.

Keine Abstriche muss man bei der aktiven Sicherheits-Ausstattung machen, ESP ist ebenso im Serienumfang enthalten wie ABS und eine Traktions-Kontrolle.

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