4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Der Dreiliter-TDI - wir sprechen von Hubraum, nicht von Verbrauch - hat bereits im Q7 eine gute Figur gemacht, im A6 allroad zeigt er sich nicht zuletzt aufgrund des geringeren Gewichts noch ein wenig agiler.

233 PS sind eine starke Ansage, das wuchtige Drehmoment von 450 Nm ist beinahe über das ganze Drehzahlband abrufbar und lässt den Audi wie vom Gummiband gezogen nach vorne schnellen.

7,8 Sekunden vergehen, ehe der Tacho Tempo 100 km/h anzeigt, die theoretische Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h lässt den A6 allroad auch auf deutschen Autobahnen vorne mitspielen.

Die Wahl zwischen dem manuellen und dem automatischen Sechsgang-Getriebe ist schnell getroffen, gehört die Automatik doch zum Feinsten, was derzeit zu haben ist. Seidenweiche Schaltmanöver harmonieren hervorragend mit dem starken Diesel.

Knapp zehn Liter Diesel hat sich der Ingolstädter während unseres Tests im Schnitt genehmigt, in Anbetracht der Fahrleistungen ein Wert, der in Ordnung geht. Zum Vergleich: Der gleich motorisierte und übrigens ähnlich teure Q7 hat sich rund zwei Liter mehr gegönnt.

Der Fahrkomfort ist vorzüglich, nicht zuletzt dank serienmäßiger Luftfederung. Die bügelt nicht nur Unebenheiten hervorragend weg, sondern lässt sich auf Knopfdruck verstellen, insgesamt fünf Modi stehen zur Wahl - von maximaler Höhe für Geländefahrten bis zum Dynamik-Modus, für sportliche Fahrweise.

In punkto Dynamik hat der A6 allroad die Nase gegenüber dem wuchtigen Q7 deutlich vorne, mit stoischer Ruhe zieht er durch Kurven aller Art, das serienmäßige ESP bleibt im Regelfall arbeitslos.

Mit maximal 18,5 Zentimetern Bodenfreiheit sind leichte Abstecher abseits befestigter Straßen möglich, Geländewagen ist der Audi aber keiner. Dank des permanenten Allrad-Antriebs und des selbstsperrenden Mitteldifferenzials kann der allroad seine Trümpfe vor allem im Winter ausspielen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Audi A6 allroad quattro 3.0 TDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!