
Nissan X-Trail LE 2.0 dCi – im Test | 26.11.2007
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Happy Wintereinbruch: 173 Diesel-PS, schlauer Allradantrieb und Allwetterreifen - eine Reise durch den November im Nissan X-Trail!
Seit 2001 hat Nissan den X-Trail für all jene im Programm, denen Patrol und Pathfinder zu groß und vielleicht auch zu teuer sind. Im März 2007 stand die neue Generation des X-Trail am Genfer Salon, und das Publikum musste sozusagen zweimal hinschauen, um die Unterschiede zu finden. Denn der Neue greift die Tugenden des Alten perfekt auf und entwickelt sie weiter.
Motorisch wird die Palette neben dem 169 PS starken 2,5l-V6-Benziner um einen Vierzylinder mit 140 PS ergänzt; für Österreich besonders wichtig ist aber das Dieselaggregat. Hier greift Nissan auf Know-How des Allianzpartners Renault zurück; und es soll nichts Schlechteres passieren als ein französischer Dieselmotor!
In zwei Leistungsstufen steht der Partikel-gefilterte dCi-Commonrailer mit 1.995 ccm Hubraum zur Verfügung, nämlich mit 150 oder 173 PS. Wir konnten die stärkere Variante ausprobieren, samt manuellem Sechsgang-Getriebe.
Gleich vorweg: Allzuweit weg vom Asphalt haben wir uns diesmal nicht gewagt. Das hat zwei Gründe – einer davon sind die auf dem Testauto montierten Allwetterreifen, mit denen wir im teilweise tiefwinterlichen Wetter der letzten Tage und Wochen schon auf der Straße Mühe genug hatten. Diese Reifenwahl ist in Anbetracht des vorigen Winters verständlich („global warming is your friend“), der Mut wurde heuer aber nicht belohnt.
Ebenfalls als etwas mühsam erwies sich die Außenfarbe „Black Pearl“, die dem X-Trail fabelhaft zu Gesicht steht. Aber man sieht natürlich jedes Körnchen Dreck.
Die 173-PS-Variante des Nissan X-Trail ist für 37.211,- Euro zu haben; die Ausstattungslinie LE beinhaltet über die heutzutage üblichen Goodies hinaus Lederausstattung (bei uns in noblem Beige), ein Keyless-System, beheizbare Vordersitze, beheizbare und elektrisch einklappbare Außenspiegel und – besonders spektakulär – ein überdurchschnittlich großes Glashub-/schiebedach. Der Fahrersitz ist elektrisch höhenverstellbar und hat eine justierbare Lendenwirbelstütze.
Dazu kommen beim Testwagen an Extras noch das Executive-Paket mit Rückfahr-Kamera und Navigation (2.040,- Euro) und die clevere Schublade im Kofferraum für 254,- Euro. 44,- Euro kosten die Velours-Fußmatten, 540,- die Xenon-Lichter, 490,- Euro der schwarze Lack. In Summe: 40.579,- Euro.
Weitere Testdetails:
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