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Subaru B9 Tribeca 3.0 - im Test

Fahren & Tanken

Die Qual der Wahl des richtigen Antriebs ist beim Subaru Tribeca hinfällig, es ist lediglich ein Aggregat zu haben. Dabei handelt es sich um einen Dreiliter-Sechszylinder mit 245 PS, kombiniert mit einer Fünfstufen-Automatik.

Der Boxermotor ist dermaßen leise, dass man sich im Stand fast vergewissern muss, ob er überhaupt läuft, auch im Fahrbetrieb herrscht akustische Zurückhaltung.

Was auf dem Papier durchaus vielversprechend aussieht, erweist sich in der Praxis nicht ganz so optimal. Der Sechszylinder macht seine Arbeit nach dem Motto "Ganz oder fast gar nicht" – soll heißen, dass man entweder langsam cruisen kann oder mit Maximal-Drehzahl durch die Gegend fährt.

Dabei wäre genau das Mittelding zwischen den beiden Extremen gefragt. Doch leider ist der Boxermotor relativ zäh und eher drehmomentschwach, auch harmoniert die Automatik nicht perfekt mit dem Triebwerk.

Während bei leichtem Druck auf das Gaspedal nur gemächlicher Vorwärts-Drang aufkommt, brüllt der Dreiliter bei festerem Druck in Richtung Drehzahlgrenze.

Der Verbrauch geht indes in Ordnung, rund 12,5 Liter genehmigt sich der mit rund zwei Tonnen Eigengewicht nicht gerade leichte Tribeca. Die Tatsache, dass der Tank lediglich 64 Liter fasst, schränkt die Reichweite des Subaru leider dennoch deutlich ein.

Der Tribeca verfügt natürlich über einen permanenten Allradantrieb, eine Untersetzung sucht man aber vergebens. Die nicht allzu großzügige Bodenfreiheit erlaubt aber ohnedies nur den Ausflug in leichtes Gelände, damit werden die meisten Kunden aber ohnedies zufrieden sein.

Positiv ist das Fahrverhalten, das SUV geht einigermaßen agile zu Werke, im Fall der Fälle steht zudem ein elektronisches Stabilitäts-Programm Gewehr bei Fuß.

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