4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Audi Q5 2.0 TDI quattro - im Test

Innenraum

Das Design des Q5-Interieurs orientiert sich sehr stark am A4 und anderen Audi-Modellen, Überraschungen bleiben aus. Aber das ist auch gut so, denn schließlich gibt es kaum einen Kritikpunkt am Innenraum der Ingolstädter Modelle.

Wurde bei der Motorisierung des Testwagens gespart, in Sachen Ausstattung ließ man fast kein Goodie aus. Besonders positiv sticht das „S line Paket“ ins Auge, der Q5 wirkt damit deutlich sportiver und jugendlicher - Holzvertäfelungen passen nicht wirklich zum smarten SUV mit den vier Ringen.

Ergonomisch ist der Allradler nahezu perfekt, die Sitzposition lässt sich für Zweimeter-Riesen ebenso optimal finden wie für Menschen mit 1,60 Metern. Die Übersichtlichkeit ist aufgrund der höheren Karosserie sowieso sehr gut. Die Sportsitze bieten nicht nur guten Seitenhalt, sondern auch eine ausziehbare Schenkelauflage, ein Segen für größere Leute.

Das Sportlenkrad liegt gut in der Hand, zahlreiche Alu-Applikationen versprühen technisches Flair. Das Audi MMI (Multimedia-Interface) kennt man bereits, es überzeugt durch einfache Handhabung und mit einem hochauflösenden Monitor, der die Grafik des Navigations-Systems glasklar und hübsch darstellt.

Das Platzangebot im Fond ist zwar nicht übertrieben üppig, geht aber dennoch in Ordnung; vier Erwachsene können sich mit dem Q5 auch auf größere Reisen begeben. Der mittlere Sitzplatz hinten ist schon rein optisch eher ein Notsitz; er ist deutlich schmäler und lässt sich noch am ehesten von Kindern nutzen, die keinen Kindersitz mehr benötigen.

Unter der massiven Heckklappe – wie beim Q7 schwingt diese samt Heckleuchten auf der gesamten Fahrzeugbreite auf – wartet ein Laderaum mit 540 Liter Fassungsvermögen; klappt man die Rücksitzlehnen um und nutzt den Stauraum bis zum Dach aus, bringt es der Q5 auf 1.560 Liter. Unter dem doppelten Boden versteckt sich ein sogenanntes Reservefaltrad.

Eine Empfehlung ist das Komfort-Paket, das es noch bis Ende des Jahres gibt. Es kostet zwar auf den ersten Blick mit 3.600,- Euro eine Menge Geld, unterm Strich spart man gegenüber den Einzelpreisen aber 25 Prozent.

Enthalten sind u.a. Tempomat, Einparkhilfe plus, 3-Zonen Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze, Xenon-Scheinwerfer, automatisch abblendender Innenspiegel sowie Licht- und Regensensor.

Die passive Sicherheitsausstattung ist umfangreich, acht Airbags (Seitenairbags auch hinten) sind ebenso serienmäßig wie ein ISOFIX-Kindersitzbefestigungssystem.

News aus anderen Motorline-Channels:

Audi Q5 2.0 TDI quattro - im Test

Weitere Artikel:

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.