4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Xzellenter

Nach knapp vier Jahren erhielt der BMW X1 sein erstes – zurückhaltendes - optisches und technisches Facelift. Wir baten den 143 PS starken Zweiliter-Diesel zum Test.

Bernhard Reichel

Man benötigt schon einen direkten Vergleich, um die Unterschiede zu finden: Am einfachsten dienen die Rückspiegel zur Identifizierung des Facelift-Modells, diese beinhalten nun auch die Seitenblinker. Für die Heckgestaltung reichen ein neues Innenleben der Leuchten, sowie nachgeschärfte Kunststoffblenden.

Augenbrauen zieren nun die Frontscheinwerfer und die Frontschürze präsentiert sich breiter und bulliger. Das bewährte Rezept weniger unlackierter Flächen funktioniert hier bestens, wie auch jenes im Innenraum mit neueren und frischeren Materialien.

Auch bei den Motoren tat sich etwas: Das neue Top-Triebwerk findet man hier in Form des Vierzylinder-Turbobenziners 28i mit 245 PS und serienmäßigem „xDrive“-Allradantrieb.

Die neue Diesel-Einstiegsvariante bildet nun der 116 PS starke 16d, der als einziger ohne Allradantrieb auskommen muss. Ganze 218 Pferdchen packte BMW nun unter die Haube des Topdiesels 25d. Unseren Test bestritt der X1 xDrive18d mit optimal mittigen 143 PS und 320 Nm Drehmoment.

Anstelle der Sechsgangautomatik kommt jetzt bei den Dieseltriebwerken ein Achtstufenautomat zum Einsatz. Start-Stopp-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung, Eco Pro Modus und weitere Spartechnologien sind bei allen X1 serienmäßig.

Das Interieur zitiert sowohl den 1er als auch den 3er und ist BMW-typisch ergonomisch vorbildlich. Die verwendeten Materialien entsprechen größtenteils dem, was man sich in dieser Preisklasse erwarten darf.

Die Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer lassen keine Wünsche offen. Aber auch die Fondpassagiere haben wenig Grund zur Klage, Bein- und Kopffreiheit sind der Fahrzeuggröße angemessen. Der X1 basiert schließlich auf dem 3er-BMW, wenn auch auf dem alten Modell.

Der Kofferraum fasst 420 Liter, die Rücksitzlehnen lassen sich 40:20:40 umklappen. Damit kann man längere Gegenstände zwischen den Fondpassagieren durchladen, wer 60 Prozent "Umlage" braucht, kann sich aussuchen, ob links oder rechts.

Unterm Strich stehen bis zu 1.350 Liter Stauraum zur Verfügung, zudem lässt sich der Laderaum dank variabel verstellbarer Rücksitzlehnen bei Bedarf erweitern, auch wenn fünf Passagiere an Bord sind.

Wie sich der BMW xDrive 18d fährt, was er verbraucht und was er sonst noch kann, erfahren Sie auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

BMW X1 xDrive18d – im Test

Weitere Artikel:

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.