AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Laguna 2,0 dCi 150 Privilège - im Test

Fahren & Tanken

Beim Fahren spielt der Laguna ungeahnte Stärken aus: Er agiert nämlich wie eine echte Oberklassen-Limousine.

Der Motor wäre schon als freistehende Technik-Skulptur unaufdringlich leise, im Verbund mit dem Laguna ist er fast nicht mehr hörbar. Wind- und Abrollgeräusche halten sich selbst bei hohen Geschwindigkeiten in angenehmen Grenzen.

Die 150 PS werden sehr harmonisch abgegeben. Ein Turboloch ist kaum bemerkbar, der 340 Nm drehmomentstarke Commonrailer legt sich jederzeit fest ins Zeug. 9,5 Sekunden reichen denn auch für den Sprint auf 100 km/h.

Die Sechsgang-Schaltung gibt sich keine Blöße: die Gänge lassen sich präzise, kurzwegig und ohne Kraftaufwand einlegen, das Getriebe wurde gut abgestimmt. Der sechste Gang ist spritschonend lang, aber nicht überlang ausgelegt.

Ebenfalls Oberklasse-like agiert das Fahrwerk: Es ist absolut komfortabel, wenn es sein soll, also bei Bodenwellen und Querfugen aller Art, aber auch dynamisch, wenn es sein muss. Bei flotter Kurvenfahrt verhält sich der Laguna sehr neutral und spät untersteuernd.

Das ESP greift dabei sanft und unaufdringlich ein. Sportlichen Charakter besitzen die wirksamen, aber recht bissigen Bremsen. Ein kleiner Gruß von der Formel 1, möglicherweise.

Die hätte allerdings auch in Sachen Lenkung grüßen sollen. Die ist leichtgängig, aber kein echtes Präzisionswerkzeug.

Handzahm gibt sich der 150-PS-Diesel beim Verbrauch. 6,8 Liter sind eine starke Ansage für eine 1,5-Tonnen-Limousine. Wie alle neuen Renault besitzt der Laguna einen Tankdeckel, den man nicht abschrauben muss.

Ebenfalls wie alle neuen Renault kann er ein makelloses Fünf-Sterne-Zeugnis aus dem NCAP-Crashtest vorweisen. Und nochmals wie alle Renault lässt sich auch bei ihm die Fahrzeuggarantie auf vier bzw. fünf Jahre verlängern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Laguna 2,0 dCi 150 Privilège - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.