AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Mitsubishi Lancer 2,0 DI-D – im Test

Trautmann in Tokio

Mitsubishi macht uns ein verlockendes Offert: Japan-Chic mit einer Prise Evo in Verbindung mit Diesel-Ökonomie, und bekanntem Tonfall.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Mitsubishi Lancer 2,0 DI-D!

Mitsubishi hat es in den letzten Jahren schwer gehabt bei uns. Ohne Dieselmotor gibt es im Segment des Lancer bei uns leider nichts zu gewinnen. Das haben die Japaner schmerzhaft zur Kenntnis nehmen müssen.

Die Lösung des Problems fand man im Sortiment von Volkswagen: Der Pumpe-Düse-TDI mit 140 PS ist bekannt aus diversen Produkten des VW-Konzerns. Sie hat ihre Meriten und ihre Eigenheiten, auf die wir noch eingehen werden.

Der Lancer muss de facto zwei Modelle ersetzen, nämlich seinen direkten Vorgänger und den Galant. Das Werk nennt ihn einen „Sports Sedan“, er soll also optisch an das PS-starke Evo-Appeal anknüpfen.

Und das gelingt: Schon der erste Augenschein weist den Lancer als schönes Auto aus. Während das Heck entfernt an andere Designerstücke aus Süd- und Westeuropa erinnert, ist die Frontansicht ebenso markant wie markentypisch. Ein Mitsubishi, wie er aussehen soll!

Der PR-Text spricht von Haien, Kampfjets und ähnlichen bösen Dingen, wir sehen in diesem Gesicht auch einen Hauch Fast & Furious; jedenfalls wird die Tuning-Gemeinde am Lancer ebenso ihre Freude haben wir die Rallye-Fraktion. Auffällig: Am Parkplatz überragt der Lancer in der Höhe seine „Klassenkameraden“, trotzdem wirkt er nicht hochbeinig.

Der Grundpreis für den Lancer 2,0 DI-D liegt bei 22.290,- Euro. Unser Testwagen in je nach Witterung zumeist strahlendem „Frost White“ – übrigens der einzigen aufpreisfreien Farbe – hatte das Ausstattungspaket Instyle an Bord, damit kommt er auf 29.290,- Euro.

Dies inklusive solcher Goodies wie z.B. Lichtautomatik mit Kurvenlicht, Regensensor, Lederausstattung, Navi-Soundystem von Rockford Fosgate mit 30GB-Festplatte, oder hübschen 18-Zoll-Rädern. Aufpreisposten war die akustische Einparkhilfe um 262 Euro.

Die Sicherheitsausstattung ist als komplett zu bezeichnen. Sieben Airbags warten auf den Fall der Fälle, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sind in Reihe 1 zu finden. Das Fahrwerk offeriert ABS mit automatischer Bremskraftverteilung und die Stabilitäts- und Traktionskontrolle ASTC.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mitsubishi Lancer 2,0 DI-D – im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

    Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

    Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

    Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

    Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

    Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

    Gut organisiert ist halb geschraubt

    Ordnung in der Werkstatt

    Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

    Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

    Lexus LBX – schon gefahren

    Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

    Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.