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Mazda6 Sport CD140 GT Navi - im Test

Innenraum

Das Innendesign des 6er geriet definitiv hochwertig und sportlich-elegant. Chromumrandete Uhren dominieren ebenso das Erscheinungsbild wie die knallrote Armaturenbeleuchtung. Ob sie nervt oder gefällt? Reine Geschmackssache. In jedem Fall ist die Bedienung einfach und logisch, alle Schalter sind dort, wo man sie erwartet.

Innen gibt es reichlich Platz. Vorne sowieso, hinten leidet nur die Kopffreiheit ein wenig unter der sportlich abfallenden Dachlinie. Ellbogen und Beine erfreuen sich auf jedem Platz mehr als ausreichender Freiheit. Spürbar mehr Raum bietet nur der Klassenriese Ford Mondeo.

Das Ladeabteil braucht sich ebenfalls nicht zu verstecken: Die nackten Daten (499 bis 1250 Liter) klingen bereits gut, verstärkt wird der positive Eindruck durch eine große, weit aufschwingende Heckklappe, eine annehmbar niedrige Ladekante und vor allem das praktische Klappsystem der Fondlehnen.

Um selbige umzulegen, zieht man einfach vom Kofferraum aus an einem der beiden Hebel und schon fällt der jeweilige Lehnenteil (Teilung 2:1) wie von Geisterhand geführt um. Das funktioniert auch dann tadellos, wenn man nur eine Hand frei hat.

Zusätzliche Annehmlichkeiten: Der Maximal-Laderaum ist topfeben und die Kopfstützen können dranbleiben. Für Geheimniskrämer gibt es auch noch flachen Stauraum unter der Ladebodenabdeckung.

Das Handschuhfach ist mittelgroß, Anzahl und Größe der ringsum verteilten Ablagen brauchbar. Abgesehen von jenen in den Fondtüren, die fehlen nämlich. Über die Qualität der großen, gut konturierten Ledersitze gibt es nichts zu sagen, jedenfalls nichts Negatives.

Interessant: Trotz seiner üppigen GT-Ausstattung findet man ein Schiebedach beim 6er weder serienmäßig noch als Extra. Fraglich, ob man es in Kombination mit Klimaanlage wirklich benötigt, Tatsache ist aber, dass das nahezu die gesamte Konkurrenz anders sieht.

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