AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Alt vs. Neu

Nach der erfolgreichen Einführung des neuen Avensis bekommt dessen größerer und älterer Bruder Avensis Verso ein Facelift verpasst.

Manfred Wolf

Mit umfangreicherer Sicherheitsausstattung , überarbeiteten Materialien, mehr Serienausstattung und einem leicht geänderten Blechkleid präsentierte sich der neue Avensis Verso auf der Vienna Autoshow zum ersten Mal in Österreich.

Vor allem die Front wurde komplett neu gestaltet, besonders auf die Verbesserung der Aerodynamik haben die Designer geachtet. Dazu hat man die Motorhaube modifiziert, Scheinwerfer und Stoßfänger neu geformt, auch ein neuer Kühlergrill wurde integriert.

Diese Änderungen haben dem Avensis gut getan, er wirkt jetzt wie aus einem Guss und kommt richtig dynamisch und flott daher, auch die neuen Leuchteinheiten und die veränderte Stoßstange am Heck sowie neue 16 Zoll Leichtmetallfelgen (ab „Sol“ serienmäßig), vervollständigen den positiven Eindruck.

Im Innenraum hat sich an der Flexibilität des Minivans nichts geändert, wohl aber an den Qualitäten der verwendeten Materialien und der serienmäßigen Ausstattung.

Ab jetzt in allen Versionen serienmäßig: Gut ablesbare Optitron Instrumente, Klimaautomatik und Audio-Bedienelemente am Lenkrad, Kunststoffe und Farbgebung derselben wurde ebenso zum positiven Verändert.

Und während das Vorgängermodell nur in einer einzigen Version verfügbar war, sind jetzt zwei Ausstattungsvarianten bestellbar: „Luna“ und „Sol“, letztere beinhaltet neben den bereits erwähnten 16 Zoll Leichtmetallfelgen auch Nebelscheinwerfer und ein Lederlenkrad.

Der vorsteuerabzugsberechtigte Minivan, der als Fünf- oder Siebensitzer erhältlich ist, setzt bei allen Neuerungen auf das bewährte Motorenangebot. Der 2,0 D-4D Dieselmotor leistet bei moderatem Verbrauch 116 PS, der 2,0 VVT-i Benzinmotor mit seinen 150 PS ist nicht nur mit der normalen Fünfgang-Schaltung, sondern auch mit einer 4-Gang-Automatik lieferbar.

Die Preise beginnen bei 27.838,80 Euro für den 2,0 Liter Benziner in der Sol-Ausstattung, der günstigste Diesel kommt auf 28.579,80 Euro. Als Sonderausstattung stehen ein doppeltes Schiebedach, eine Dual-Klimaanlage (mit separater Steuerung für Fondpassagiere) und das 6,5 Zoll Navigationssystem inkl. Video-Einparksystem in der Aufpreisliste.

Ob mit oder ohne Extras – der überarbeitete Toyota Avensis Verso ist seit kurzem im Handel.

Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?