Alfa Romeo 156 GTA Sportwagon - im Test | 19.07.2002
Sechs-Appeal
Mit dem 156 GTA knüpft Alfa Romeo an alte Sport-Traditionen, im Motorline-Test machte der Italiener kein Hehl aus seiner Potenz.
37 Jahre ist es bereits her als der Mythos GTA bei Alfa Romeo aus der Taufe gehoben wurde, eine Giulia Sprint GTA räumte damals europaweit so ziemlich alles ab und errang dreimal in Folge den Titel der Europäischen Tourenwagen Markenchallenge.
Grund genug für die sportlich orientierte italienische Traditionsmarke, mit dem Facelift der 156er Reihe auch den GTA wieder aufleben zu lassen. Bereits die Eckdaten lassen nicht nur den Alfisti das Wasser im Mund zusammenrinnen.
Aus 3,2 Litern Hubraum schöpft der Sechszylinder-Motor stolze 250 PS und ist somit das stärkste Alfa-Serientriebwerk. 6,3 Sekunden vergehen beim Sprint auf Tempo 100 km/h, bei 250 km/h ist die Beschleunigungs-Orgie dann vorbei.
Sportlich nicht nur die Fahrleistung, sportlich auch die Optik des 156 GTA Sportwagon, sowohl innen als auch außen. 17 Zöller und etliches Spoilerwerk zieren das Exterieur, Leder-Sportsitze prägen das Bild des Interieurs.
Leider oder logischerweise ist der potente Kombi nicht nur der stärkste, sondern zugleich auch teuerste Alfa der kompletten Modellpalette, € 46.300,- sind das Minimum für den dann mit Leder, Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen, HiFi-System usw. komplett ausgestatteten Italiener.
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