AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Reinsetzen und losfahren, ganz so wie geplant geht das dann doch nicht. Knackpunkt ist aber nicht wie viele jetzt vermuten werden das iDrive-System sondern vielmehr die wahrscheinlich tausenden Einstellmöglichkeiten des Sitzes.

Zusammengefasst in einzelne Abschnitte sorgen dutzende Stellmotoren von der Schenkelauflage bis hin zur Kopfstütze für die perfekte Sitzposition, diese muss aber vor Fahrtantritt erst einmal gefunden werden.

Nun geht's aber ans Eingemachte, wir wollen die unendlichen Weiten des i-Drive-Systems erkunden. Zu unserer Überraschung freundet man sich - sofern man nicht mit dem eigenen PC auf Kriegsfuß steht - schnell mit dem Dreh-, Drück- und Schiebeknopf an, die Verwandtschaft zu einer Computer-Maus ist deutlich.

Wer nun denkt, dass wir eine langwierige Einschulungs-Phase hinter uns oder die Bord-Enzyklopädie intus hatten, der irrt, wir haben uns das iDrive-System quasi im Selbststudium beigebracht.

Die Basis-Einstellungen für Radio oder Heizung lassen sich übrigens nach wie vor einfach und konventionell bedienen, viele Menüs des iDrive dienen zum Basis-Setup und werden danach nur mehr selten verwendet.

Zurück zum eigentlichen Innenraum, neben den bereits angesprochenen belüfteten Ledersitzen präsentieren sich auch die restlichen Materialien von Ihrer besten Seite. Es muss auch nicht immer hochglanzpoliertes Wurzelholz sein, die dunklen und matten Hölzer passen wunderbar zum beigen Leder.

An beinahe jeder Ecke warten Innovationen auf die Passagiere, sind z.B. die Fondkopfstützen standardmäßig eingeschoben, fahren diese - sobald sich's jemand auf den Rücksitzen bequem macht - wie von Geisterhand aus. Für ungläubige Gesichter sorgt auch das schnurlose Bordtelefon, das sich selbst zum Picknick in der Nähe des Autos mitnehmen lässt.

Das Platzangebot im Fond ist in Ordnung, wer damit nicht das Auslangen finden sollte, kann zur Langversion greifen. Besonderer Clou: Der Kofferraum-Deckel lässt sich mit der Fernbedienung elektrisch fernöffnen, ein Tastendruck genügt und das Gepäckabteil ist wieder verschlossen.

Umfangreich die Sicherheitsausstattung der neuen 7er Reihe, Front-, Seiten- und Kopfairbags für Fahrer und Beifahrer, Luftsäcke an der Seite und im Kopfbereich auch für die Fondpassagiere.

News aus anderen Motorline-Channels:

BMW 745i - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.