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Fahren & Tanken

Die Fahrleistungen des YRV sind für einen Micro-Van mehr als in Ordnung: 175 km/h Höchstgeschwindigkeit, von 0 auf 100 km/h benötigt der Sportsfreund passable 11,2 Sekunden, die von uns gefahrene Automatik-Version 13,1 Sekunden.

Die Verzögerung geht dank ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) problemlos von statten, das Fahrwerk ist angenehm ausgewogen, lediglich bei höheren Autobahngeschwindigkeiten fühlt sich der YRV nicht ganz so wohl, leichte Komforteinbußen muss man in Kauf nehmen.

Ein Pluspunkt, besonders in der Stadt: die Wendigkeit des YRV. Überland wird´s bei Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h-Marke etwas laut, was weniger mit dem Motor zu tun hat, sondern vielmehr mit dem Luftwiderstand, den ein 1,55 Meter hoher Wagen nun einmal bietet.

Neben der frontgetriebenen Variante des YRV gibt´s auch die um 1.450,-- Euro teurere Ausführung mit permanentem Allradantrieb, im Normalfall sollte man aber mit dem Front-Triebler das Auslangen finden.

Ein nicht unwichtiges Argument für den ökonomisch denkenden Autofreund: der Verbrauch. Die Daihatsu-Werksangabe mit 6.5 Liter auf 100 Kilometer für den Automatik-YRV (6.0 für Manuellschaltung) wird man zwar nur mit besonders gefühlvollem Gasfuß hinbekommen, die im Motorline-Test ermittelten 7.5 Liter sind allerdings für einen 87 PS-Benziner mit Automatik-Getriebe immer noch eine akzeptable Marke, war doch auch der Stadtanteil relativ groß.

Den YRV gibt´s mit manuellem Fünfgang- oder - wie bei unserem Testwagen - mit automatischem Viergang-Getriebe. An die Formel-1 angelehnt und wohl auch als Lockmittel für motorsportbegeisterte Autofreunde oder Play-Station-Spieler gedacht: die Automatik lässt sich per Knopfdruck abstellen, mittels Plus- bzw. Minusknopf am Lenkrad wird manuell rauf- und runter geschalten.

Eine gewöhnungsbedürftige Angelegenheit, punkto Performance bringt der Spaß übrigens nicht wirklich etwas. Was andererseits nicht unbedingt gegen die Vollautomatik des YRV spricht.

Kleines Minus: den YRV gibt´s einzig und allein als 87-PS-Benziner, die stetig wachsende Diesel-Fangemeinde muss sich anderweitig umsehen...

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