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Very British

Das verleitet natürlich gleich zur nächsten Frage, wenn es um die echten Bedürfnisse echter Kunden geht: Rudolf Diesels Erfindung des selbstzündenden Verbrennungsmotors ist ja schon länger verfügbar, wie schaut es damit aus? Ford hätte mit den TDCI-Motoren ja bereits einiges für die Plattfor... ähem, tschuldigung, Baukästen im Angebot.

Doch da bebt das Herz des stets um diplomatische Ausdrucksweise bemühten Engländers: Derzeit gibt es noch keinen Termin für einen Dieselmotor, aber er wird uns rechtzeitig mitteilen, wenn sich das ändert, könnte man sein Statement auf den Punkt bringen. Zwei Jahre brauchen Ford, die PSA-Gruppe und Jaguar sicher noch, versprochen. Und nachdem sich ein freundlicher Journalisten-Kollege für diese offenbar unsittliche Anfrage entschuldigt hat, kann auch der „Press Officer“ wieder lächeln.

Durch den Verzicht auf die angetriebene Hinterachse bleibt natürlich ein finanzieller Spielraum, der zur Positionierung in den Preislisten genutzt werden kann. War es letztes Jahr noch die halbe Million Schilling als Preis-Benchmark, die durch Verzicht auf die Antischleudelektronik DSC und Entfall der elektrischen Fensterheber für Rücksitzbewohner in der Basisausstattung mehr oder weniger elegant genommen wurde, stehen heuer 35.000 Euro im Raum, die es zu unterbieten gilt.

Keine Frage: Das geht sich aus, dreiunddreissigviersiebzig ist der aktuelle Einstieg ins very british empire. Und künftig muss auch in keinem Jaguar mehr gekurbelt werden, wenn es gilt, Pollen und herzerfrischende Landluft ins Wageninnere zu lassen.

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