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Sie beißen wieder

Jetzt wo die Tage wieder länger werden und das Wetter sich von der freundlichen Seite zeigt, treiben die Marder wieder ihr Unwesen bei den Autos.

Quelle: ARBÖ

Marder suche in den jetzt noch kalten Nächten einen warmen Unterschlupf, zumeist unter fahrbaren Untersätzen oder auf Motorhauben. Ganz beliebt sind die Plätze bei den Scheibenwischern, wo die Wärme des Motors und der Scheibenwischanlage zu spüren ist. Speziell Kabel, Gummidichtungen und Schläuche haben es den Nagetieren angetan. Die Auswirkungen sind oft beträchtlich.

"Hausmittel" wie Hundehaare oder -urin mögen zwar in Einzelfällen auf Marder abschreckend wirken, eine Erfolgsgarantie kann aber sicher nicht gegeben werden. Hat der Marder einmal zugebissen, so ist jedenfalls eine Motorwäsche dringend zu empfehlen. Sonst werden weitere Marder durch den Geruch ihres 'Vorbeißers' angezogen", so die Techniker vom Automobilclub ARBÖ.

Den bestmöglichen Schutz bieten demnach immer noch spezielle Marder-Ultraschall-Sicherungen oder ein elektrischer Schutz nach dem "Weidezaun-Prinzip".

Folgeerscheinungen von Marderbissen treten oftmals nur sporadisch auf: Zündaussetzer, die kurzfristig auftreten und dann wieder verschwinden, werden häufig vom Autofahrer nicht weiter beachtet. "Langfristig kann es aber dadurch zu Folgeschäden an der Fahrzeugelektronik kommen," warnen die ARBÖ-Techniker.

Speziell bei modernen Fahrzeugen werden solche Fehler im Fahrzeugspeicher des Autos registriert. Mit modernsten Geräten können elektronische Fehler von Technikern entdeckt und behoben werden.

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