AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Wie sportlich man einen Kombi fahren kann, definiert sich erst einmal über den Motor. Das heißt im Falle unseres Laguna: Sportlich.

Das 2,2 Liter Common Rail Turbodiesel-Aggregat macht bei Bedarf 150 PS frei. Das ist, wie man weiß, in vielen Fällen genug, um mit einem Mittelklasseauto flott unterwegs zu sein. Aber mit einem großen Kombi?

Auch das geht. Der Motor mausert sich mit modernster Technologie zu einem Überflieger. 16-Ventil-Technik und ein neuer Turbolader mit variabler Turbinengeometrie stellen das maximale Drehmoment von 320 Newtonmeter bereits bei 1750 U/min bereit.

Der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in genau 10 Sekunden erledigt. Ja, mit einem großen Kombi. Der Antritt des GrandTour ist also schon von unten heraus gewaltig, versteht sich von selbst, dass es sich so auch gemütlich und schaltfaul reisen lässt.

Das bringt uns zwangsläufig zum Verbrauch und der definiert sich daraus, ob man gemütlich unterwegs ist, oder ständig 10-Sekunden-Sprints vollführt. Zwischen 6,5 und 8,5 Liter sollten veranschlagt werden, in Anbetracht der Fahrleistungen und der zu bewegenden Masse (immerhin 1610 Kilogramm) geht das mehr als in Ordnung.

Das Fahrwerk steht weder mit sportlicher, noch mit gemütlicher Fahrweise auf Kriegsfuß, mehr Wert wurde – klarerweise – auf Komfort gelegt.

Der französische Luxuslaster schluckt große wie kleine Bodenwellen, Schläge und Querfugen unauffällig und verwöhnt die Bandscheiben seiner Insassen.

Folgt der Fahrer dem Ruf des Motors und geht den sportlichen Weg, wird er aber auch nicht im Stich gelassen. Der Laguna verhält sich neutral, trotz großem Rucksack überholt der selbige nicht plötzlich.

Sollte es trotz aller Fahrwerks-Reserven einmal wirklich knapp werden, schreiten allerlei elektronische Helferchen zur Tat. ABS, ESP, ASR und Co gibt’s übrigens schon in der Laguna Basis-Ausführung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Laguna GrandTour 2,2 dCi - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.