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Ganz persönlich

„Anders als die Anderen“

Rund 3.000 km hat uns der Volvo S60 AWD begleitet. Wir durcheilten mit ihm das Waldviertel, reisten zügig von Wien nach Genf und retour, probierten die Traktion in der Arlbergregion und inhalierten die wenigen Highspeedzonen des deutschen Autobahnnetzes. Ich war alleine ebenso wie mit drei ausgewachsenen Kollegen und deren Gepäck unterwegs und je nach Lust und Laune ließ ich ihn richtig fliegen oder gleitete mit eingeschaltetem Tempomat dahin. Alle an ihn gestellten Aufgaben hat der Volvo mit Bravour gemeistert, wobei auch zwei Schwachpunkte zum Vorschein gekommen sind. Da wäre das aufpreispflichtige Telefon, dass hinsichtlich der Sprachqualität nicht annähernd an moderne Freisprechanlagen herankommt oder vielleicht nur beim Testwagen nicht richtig funktioniert hat und da wäre auch noch das unsichtbare Gummiband, das dem Volvo bei Tacho 220 den Vortrieb stoppt, auch wenn er rein technisch noch viel schneller könnte.

Hinsichtlich des Designs ist der Volvo eine ansprechende Alternative zum deutschen Autoeinerlei in dieser Klasse, hinsichtlich der Verarbeitungsqualität und der verwendeten Materialien gibt es nichts auszusetzen. Die umfangreiche Sicherheitsausstattung ist bei einem Volvo ohnedies obligat und in Sachen Ökonomie ist der Turbomotor gar eine kleine Sensation.

200 PS plus Allrad plus Automatik ergeben in der Regel Verbrauchswerte von 13 Litern aufwärts. Der Volvo begnügte sich ohne jegliche Schonung im Gesamtschnitt mit 10,2 Litern (auf einem der Fotos sind noch 10,5 abzulesen was sich aber während der weiteren Testfahrt noch um 0,3 Liter reduzierte), was einen für uns bisher einmaligen Testwert in dieser Klasse markiert. In privater zurückhaltender Hand sind natürlich noch weitere Einsparungen möglich, Steigerungen hingegen kaum.

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