AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Bot das 2,2 Liter Common-Rail-Dieseltriebwerk bis dato mit seiner Anfahrschwäche noch Grund zur Kritik, so ist dieser Makel ab sofort wie weggeblasen. Schon knapp über Leerlaufdrehzahl setzt der Turbolader ein und beschleunigt den Primera gleichmäßig und ohne brutal einsetzenden Schub in 10,2 Sekunden auf Tempo 100.

Bereits beim Kaltstart überzeugt der Motor mit guter Laufkultur und vor allem leisen Verbrennungsgeräuschen. Sofern man das Drehzahlband nicht bis zum letzten auskostet, bleibt der Primera auch allzeit angenehm ruhig - Und hält sich außerdem beim Trinken sehr zurück: Mit einem Testverbrauch von nur 6,8 Litern auf 100km steht der Primera ziemlich weit vorne in den Top-Ten der Spritknauser.

Als etwas gewöhnungsbedürftig erwies sich das an sich optimal abgestufte Sechsganggetriebe: Die Gänge lassen sich zwar sauber und präzise einlegen, allerdings sind die Schaltwege für eine Limousine zu kurz, das Einrasten ist zu deutlich zu spüren. Hier hat man es mir der Genauigkeit etwas übertrieben.

Vollkommen ohne Tadel hingegen das straffe, aber ausreichend komfortabel abgestimmte Fahrwerk: In Verbindung mit der direkten Servolenkung lässt sich der Primera spielerisch und ohne große Seitenneigung sehr flott um die Kurve bewegen.

Unter- oder gar Übersteuern ist ihm bis in den Grenzbereich fremd. Sollte man es doch einmal zu forsch angegangen sein, so hilft das serienmäßige ESP unerwünschten Feindkontakt zu verhindern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Nissan Primera 2,2dCi 16V tekna plus – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.