Toyota Avensis Verso D-4D - im Test | 13.01.2003
Innenraum
So gut wie nichts, das es nicht gibt. So oder so ähnlich lässt sich der Inneraum des Toyota Avensis Verso treffend beschreiben. Wie bereits erwähnt ist das Beste daran, dass man sich als Kunde das oft mühsame Durchforsten der Extras sparen kann, da ohnedies alles mit an Bord ist.
Angefangen von einem CD-HiFi-System über eine Klimaanlage bis zu herausnehmbaren Einzelsitzen in der zweiten Reihe und einem Bordcomputer, der Avensis Verso verwöhnt Fahrer und Passagiere.
Löblich die passive Sicherheitsaustattung, Front-, Seiten- und Kopfairbags, Gurtstraffer und aktive Rückenlehnen vorne, alles ohne einen Euro Aufpreis.
Tadellos auch das Platzangebot des Japaners, reist man zu fünft, reicht der Stauraum locker für eine längere Reise. Entfernt man die Sitze der zweiten Reihe, finden bis zu 2.422 Liter im Kofferraum Platz, bei 7-sitziger Bestuhlung sind es noch 212 Liter.
Etwas getrübt wird die Nutzbarkeit des großen Stauraums durch die relativ hohe Ladekante, vor allem schwerere Gegenstände muss man mühsam darüber wuchten.
Wo wir gerade beim Meckern sind, wünschenswert wäre auch ein in Längsrichtung verstellbares Lenkrad, vor allem größere Fahrer würden so eine bessere Sitzposition finden.
Mustergültig präsentiert sich der Avensis Verso bei den unzähligen Ablagen und Becherhaltern, der Krims-Krams des täglichen Bedarfs lässt sich bestens verstauen.