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Innenraum

Von außen erinnert der Signum etwas an den Renault Vel Satis, der sich in der oberen Mittelklasse etablieren sollte und auf BMW- und Mercedes-Kunden angesetzt war. Aufgegangen ist der Plan der Franzosen allerdings nicht, wie ein Blick in die Zulassungs-Statistik verrät.

Und auch der Signum zählt nicht zu den Mega-Sellern, wenngleich die Nachfrage deutlich höher ist als beim Vel Satis. Möglicherweise würden sich deutlich mehr Opel unters Volk bringen lassen, würden die potenziellen Kunden erst einmal in den Signum einsteigen.

Wie bereits eingangs erwähnt kann dem Fünftürer in punkto Platzangebot im Fond niemand so schnell das Wasser reichen, selbst Oberklasse-Limousinen schauen beim direkten Vergleich schlecht aus. Reist man zu viert, genießt man den Komfort eines Business-Class-Linienfluges, einzig die Stewardess fehlt.

Doch nicht nur die Passagiere dürfen sich über reichlich Platz freuen, auch das dazugehörige Gepäck braucht keine Platzangst zu haben. Dank verschiebbarer Fond-Sitze wächst der Kofferraum bei Bedarf von 365 auf bis zu 550 Liter an, klappt man die Rücksitze ganz um, finden bis zu 1.410 Liter Platz im Gepäckabteil des Signum.

Die umfangreiche passive Sicherheitsausstattung umfasst Front- und Seitenairbags sowie von vorne nach hinten durchgehende Kopfairbags. Darüber hinaus kommen sowohl vorne als auch auf den äußeren Fond-Sitzen aktive Kopfstützen zum Einsatz, die bei einem Heckaufprall vor dem gefürchteten Schleudertrauma schützen.

Nicht ganz nachvollziehbar die Klima-Politik im Signum. Während im Top-Modell "Cosmo" sogar die Lederausstattung zum Serienumfang zählt, muss man für die automatische Klimaanlage knapp über 400,- Euro extra berappen, zum Serienumfang zählt lediglich die manuelle Variante...

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