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Das Geheimnis des Erfolgs

Seit drei Jahren gibt es Subaru Österreich, eine Tochtergesellschaft der Subaru Italia S.p.A., und die Entwicklung der Absatzzahlen ist äußerst positiv.

Stefan Gruber

Subaru steht seit 1972 für Allrad-PKW und ist der einzig Hersteller, der ausschließlich Allrad-PKW im Programm hat. In Österreich gibt es seit drei Jahren einen neuen Importeur, der sehr erfolgreich die Produkte aus Japan an den Mann/die Frau bringt.

Kein leichtes Unterfangen, denn Subaru hat keinen Dieselmotor im Programm, was in Österreich ein schwerwiegender Nachteil ist. Trotzdem steigern sich von Jahr zu Jahr die Verkaufszahlen kontinuierlich. Während man von Jänner bis Juni 2003 389 Fahrzeuge abgesetzt hat, konnte man im heurigen Jahr bis Ende Juni schon 592 Subaru verkaufen, was eine Steigerung von 52,2 % darstellt.

Subaru setzt beim Verkauf vor allen auf die Allradkompetenz durch die „Symmetrical AWD“-Technologie, welche für mehr Sicherheit und Fahrkomfort sorgt. Hinzu kommt ein ausgezeichnetes Qualitätsniveau der Fahrzeuge, welche auch neben deutschen Premiummarken eine gute Figur machen.

Noch mehr Sicherheit und Vertrautheit mit dem neuen Subaru soll dem Besitzer das Gratis-Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC geben, welches es bei jedem Subaru-Neuwagen dazu gibt.

Der Österreich-Importeur sieht positiv in die Zukunft. Der General Manager von Österreich, Werner Andraschko, erwartet für 2004 insgesamt 1.200 Subaru-Kaufabschlüsse, was einen Marktanteil von rund 0,4 % bedeutet und eine Steigerung von 0,12 % gegenüber dem Vorjahr darstellt.

Nachdem in den letzten Jahren die Modellpalette komplett erneuert wurde, stehen in nächster Zeit eher Motorerweiterungen am Programm. Ein Diesel wird allerdings noch nicht dabei sein. Die Gerüchteküche spricht zwar davon, dass man in Japan einen Diesel-Boxermotor entwickeln möchte – neben dem Allradantrieb ist auch der Boxermotor ein Subaru-Erkennungsmerkmal –, ob es aber tatsächlich so ist, bleibt noch ein Geheimnis. Eine Sensation wäre es auf jeden Fall. Immerhin setzen nur Subaru und Porsche auf die Boxermotoren beim PKW.

Ebenfalls neu im Subaru-Programm sind der Legacy 2,5 Bi-Fuel JTG und der Forester 2,0 Bi-Fuel JTG, wo der Fahrer zwischen Benzin- und Gas-Betrieb wählen kann. Aufgrund des nicht vorhandenen Gas-Tankstellennetzes in Österreich werden diese zwei Modelle jedoch nicht bei uns angeboten. In Italien erwartet sich der Präsident von Subaru Italia, Herr Yasuhiko Arimitsu, aber einen Verkaufsschub durch die steuerlichen Begünstigungen der italienschen Regierung für die Bi-Fuel-Fahrzeuge.

Foto: Werner Andraschko (GF Subaru Österreich), Marina Heim (PR Subaru Österreich), Yasuhiko Arimitsu (Präsident Subaru Italia S.p.A.)

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