AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Auf den ersten Blick wirkt der Toyota Corolla Verso eigentlich kompakt, umso überraschender ist dann das großzügige Platzangebot im Innenraum. Fahrer, Beifahrer und die Passagiere in der zweiten Reihe fühlen sich ausgesprochen wohl, in der dritten Sitzreihe geht es naturgemäß enger zu.

Für die meisten Käufer stellen die zwei hinteren Sitze aber ohnedies nur eine Notlösung dar, wer permanent Platz für sieben braucht, ist mit einem größeren Fahrzeug wie dem Avensis Verso deutlich besser bedient.

Im Fall der Fälle ist es aber praktisch, die dritte Reihe nicht erst aus der Garage holen zu müssen, sondern jederzeit an Bord zu haben. Und wenn man die eingeschränkte Beinfreiheit einmal außen vor lässt, so ist das Gestühl gar nicht so unbequem.

Der Kofferraum bleibt in 7er-Konfiguration aber klarerweise auf der Strecke, 67 Liter verbleiben so an Stauraum. Als Fünfsitzer sind es knapp 400 Liter, bei versenkten Fondsitzen stehen bis zu 1.563 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.

Apropos Versenken, das funktioniert im Corolla Verso nicht nur im Prospekt sondern auch in der Praxis wirklich kinderleicht. Einfach die Nackenstützen einfahren, einen Hebel betätigen und schon gleitet die Sitzfläche nach unten und die Rückenlehne bildet einen ebenen Laderaumboden.

Gelungen ist auch die Qualitätsanmutung, hochwertige Materialien gepaart mit einer guten Verarbeitung und einem gefälligen Design sind nicht überall selbstverständlich.

Top auch die passive Sicherheitsausstattung, neben Front-, Seiten- und Kopfairbags - letztere durchgehend auch für Passagiere der zweiten Reihe - ist sogar noch ein siebter Luftsack mit an Bord. Er schützt bei einem Crash den Kniebereich des Fahrers und ist unter der Lenksäule angebracht.

Weniger toll ist die automatische Hintergrund-Beleuchtung der Armaturen. Was optisch vielleicht gefällt, ist in der Praxis kontraproduktiv.

Da die Armaturen bei ausgeschaltetem Abblendlicht gleich stark beleuchtet sind wie bei abgeschaltetem Licht, kommt es gerade bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Dämmerung vor, dass man schlicht und einfach vergisst, das Licht einzuschalten und dadurch wesentlich schlechter gesehen wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota Corolla Verso D-4D - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.