AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Go East

Die Ford Motor Company Austria wird mit Ende 2006 die Zentrale nach Wien verlegen. Wir waren bei der Grundsteinlegung dabei.

Stefan Gruber

Die Ford Motor Company (Austria) GmbH wird Ende 2006 ihren Firmensitz von Salzburg nach Wien verlegen. Für das neue Gebäude an der Wiener Westausfahrt wurde heute im Beisein von Wiens Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder, dem Generaldirektor der ausführenden Firma PORR, Dipl. Ing. Horst Pöchhacker, und Ford Austria-Generaldirektor Fritz Schmutzhart die feierliche Grundsteinlegung vorgenommen.

"Das Ziel dieser Übersiedlung ist mehr Kundennähe. Wir wollen als Importeur an dem Ort sein, wo wir am meisten bewegen können" erklärte Fritz Schmutzhart, Generaldirektor von Ford Austria, im Rahmen der Grundsteinlegung. "Das gilt sowohl für den Privatkundenbereich – Wien ist eindeutig das größte Marktgebiet – als auch für Fuhrparkkunden, die vorwiegend im Raum Wien beheimatet sind. Darüber hinaus ergeben sich Synergien in den Bereichen Kommunikation und Marketing."

"Die Entscheidung der Ford Motor Company, mit der Österreich Zentrale von Salzburg nach Wien zu ziehen, demonstriert einmal mehr die große Bedeutung Wiens als Logistikdrehscheibe und Standort für nationale oder internationale Unternehmenszentralen. Als Wirtschaftsstadtrat freut mich besonders, dass damit auch 50 neue Arbeitsplätze für Wien entstehen", erläuterte Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder.

"PORR als Projektentwickler ist stolz darauf mitgewirkt zu haben, dass sich ein Weltkonzern wie Ford für den Wirtschaftsstandort Wien entschieden hat", betonte Dipl. Ing. Horst Pöchhacker, Generaldirektor der Firma PORR.

Der neue Standort in Wien wird eine Kombination aus Händlerbetrieb und Importeursniederlassung sein. Gemeinsam mit der Ford Motor Company übersiedelt auch das Autohaus Wien West auf das Grundstück Ecke Hackingergasse/Guldengasse. Der Einzug ist für das 4. Quartal 2006 geplant.

Ford Austria war bereits durch seine Vorgängerfirma, die Ford Handels- und Werkstätten GmbH, seit dem 19. März 1945 in Wien präsent. Diese Firma übersiedelte 1946 nach Salzburg – in die damalige „amerikanische Zone“. Mit 1. Jänner 1957 übernahm die Ford Motor Handels- und Werkstätten GmbH den Import von deutschen, englischen und amerikanischen Ford Produkten und errichtete in Salzburg/Parsch ein Zentrallager. Salzburg war der zentrale Ort für alle Fahrzeugimporte von Ford; die Lagerung und Weiterleitung der Fahrzeuge an die Händlerorganisation erfolgte bis in die Sechzigerjahre direkt von Ford in Salzburg aus.

Die ganze Geschichte der Ford Motor Company in Österreich finden Sie in der rechten Navigation!

Illustration der in Bau befindlichen Ford Zentrale:

News aus anderen Motorline-Channels:

Grundsteinlegung für neue Ford Zentrale

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.