AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mercedes CL 500 - im Test

Wer hat, der kriegt

Der CL von Mercedes zählt zu den absoluten Luxus-Coupés auf dem Markt, wer deutlich über 100.000,- Euro für ein Auto ausgibt, der darf sich davon einiges erwarten.

Hier finden Sie Fotos des Mercedes CL 500!

Die Produktpalette von Mercedes ist groß und wächst weiter, für fast jede Geldbörse ist etwas dabei, vom smart bis hin zum Maybach. Ganz so hoch haben wir uns dieses Mal zwar nicht hinausgewagt, dennoch wird in Preisregionen des CL Coupé die Luft bereits dünn. Es gibt nicht allzu viele Leute, die über 100.000,- Euro für ein Auto ausgeben.

Aber dennoch, es gibt diese Leute. Inklusive aller Extras muss man für unseren Testwagen rund 150.000,- Euro zum Händler tragen, dabei ist der CL 500 ja erst der Einstieg in die Welt dieses Luxus-Coupés der Extraklasse.

Wen das nicht schockiert, der kann ja zum CL 65 AMG greifen, 12 Zylinder arbeiten für knapp 260.000,- Euro… Doch zurück zu unserem Testauto, es ist ohne Frage schon ein besonderes Vergnügen, den Nobelstern zu bewegen.

Denn mit 388 PS ist auch die schwächste Version alles andere als untermotorisiert, souveräne Fortbewegung ist garantiert. Und dabei muss man sich gar nicht bewegen, um den Stuttgarter Zweitürer zu genießen, Dinge wie ein formidables Audio-System oder die Massage-Sitze bereiten auch im Stand Vergnügen.

Sportwagen ist der CL übrigens keiner, vielmehr die zweitürigen Luxus-Variante der S-Klasse. Und so fährt sich der Luxusliner dann auch, unangestrengt und leichtfüßig, man hat aber nicht ständig das Bedürfnis schneller als alle anderen sein zu müssen.

Es reicht zu wissen, dass man es im Fall der Fälle sein könnte, diese Gewissheit zeichnet den Viersitzer aus. Bei einem Basispreis von 130.291,20 könnte man vermuten, dass die Liste der verfügbaren Extras kurz ausfällt. Man soll sich nicht täuschen, in diesem Segment sind Optionen zu haben, die bei Autos unter 100.000,- Euro noch gar nicht angeboten werden.

Schließlich wird noch kein A-Klasse-Käufer eine Lederausstattung für fast 15.000,- Euro vermisst haben. Keine Angst, Leder ist im CL serienmäßig, nicht aber das „Naturleder Exklusiv“.

In Null-Komma-Nix hat man Extras im Wert einer neuen C-Klasse ausgewählt, wobei man sagen muss, dass man in der C-Klasse auch problemlos Extras im Wert eines smart aussuchen kann. Aber wir wollen nicht raunzen, Leute, die in dieser Preisklasse einkaufen, haben wahrscheinlich andere Sorgen.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mercedes CL 500 - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Das doppelte Trio

    Nissan X-Trail e-4orce im Test

    Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

    Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

    Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

    Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

    Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

    Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

    Neues Segment, neues Glück

    Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

    Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.