AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Turbo mit Manieren

Der dreitürige Peugeot 207 gibt eine gute Figur ab, vor allem in Orange-Metallic. Zusammen mit dem neuen 150-PS-Benziner ist er unwiderstehlich, oder?

Johannes.Gauglica@motorline.cc

  • Hier finden Sie Fotos des Peugeot 207 GT 1,6 16V Turbo!

    Auch Autotester freuen sich über Abwechslung: Endlich kein schlafmütziges silbergrau oder anthrazit! Die Farbe „Salamanca Orange Metallic“ macht das Auto an sich weder besser noch schlechter; dass sie dem dreitürigen 207er sehr gut zu Gesicht steht, wollen wir trotzdem festhalten. Damit zurück zur Tagesordnung:

    Den Peugeot 207 haben wir bereits in verschiedenen Varianten ausprobieren dürfen, zuletzt als fünftürige „Ö3 Edition“ mit quirligem 1,4l-Motor (Testbericht 207 1,4 Ö3-Edition | Testbericht 207 GT 1,6 HDi 110). Jetzt also ein Dreitürer in der GT-Variante, der derzeit stärksten Version; im Sommer 2007 wird dann der 175 PS starke 207 RC nachgereicht. Unter der Haube werkt hier ein Quirl der ganz anderen Art: Keine unbeschwerten 85 PS hat der 1,6-Liter-Turbo, sondern satte 150.

    Um den Motor drehte sich auch vorrangig unser Test, dennoch ein paar Worte zur Ausstattung: Die „Ö3 Edition“ war ein solcher Hit (Sie verstehen...), dass wir etwas verwöhnt im GT Platz nahmen. Und siehe da: Kein Regensensor, kein automatisches Licht, kein Bluetooth - für all diese Goodies zahlt man Aufpreis.

    Mehr Power also, aber doch auch weniger Komfort im Alltag. Das soll keine Kritik am 207 GT sein, sondern eher ein Lob des gelungenen Sondermodells.

    Völlig nackert ist ja auch der GT nicht, man bekommt Sport-Paraphernalien wie sehr hübsche Teilledersitze (leider ohne verstellbare Lendenwirbelstütze) oder den Schaltknauf aus poliertem Metall serviert.

    Dazu das Panoramadach, das sich beim Sommerausbruch jedoch von seiner negativen Seite zeigte. Dem internen Triebhauseffekt im Mikroklima war nur mit fleißigem Einsatz der Air Condition beizukommen, dabei sollen wir doch alle Energie sparen!

    Zum Kaufpreis von 20.650,- Euro kamen bei unserem Testwagen noch folgende Extras: Die hübsche Farbe kostet 390,60 Euro, das Winterpaket 315,- Euro; ferner an Bord: Tempomat (289,80 Euro), CD-Radio (88,20 Euro) samt JBL-Verstärker (453,60 Euro), und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung (239,40 Euro) - macht in Summe 22.426,60 Euro.

    Weitere Testdetails:

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Peugeot 207 GT 1,6 16V Turbo - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Subaru Crosstrek im Test

    Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

    Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

    Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

    Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

    Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

    Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

    Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

    Gut organisiert ist halb geschraubt

    Ordnung in der Werkstatt

    Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.