
Peugeot 307 SW HDI Tiptronic – im Test | 13.08.2007
Automatisch sparsam
Kurz vor dem Modellwechsel hat Peugeot den 307er nochmals aufgewertet und dem 2,0 HDI eine 6-Gang-Automatik spendiert. Eine gute Mischung, wie unser Test zeigt.
Stefan Gruber
Der Nachfolger des Peugeot 307 steht schon in den Startlöchern, aber deshalb gehört das aktuelle Modell noch lange nicht zum alten Eisen. Vor einem Jahr kam der 307 in den Genuss eines großen Facelifts, und jetzt gibt es für den 2,0 HDI auch noch ein 6-Gang-Automatikgetriebe. Das Automatikgetriebe „AM6“ von „Aisin AW“, welches von den größeren Peugeot und Citroen Modellen bekannt ist, wurde für den 307 speziell angepasst, da es kompakter sein musste als für die größeren Modellreihen.
Immerhin kommen mehr und mehr Leute auf den Geschmack von Automatik-Autos, auch in der Kompakt und Mittelklasse. Die Kombination mit dem Diesel ist zudem noch eine sehr wirtschaftliche Entscheidung, die aber den Fahrspaß nicht zu kurz kommen lässt.
Zumindest in der von uns gestesteten Version, wo der Peugeot 307 SW in der Ausstattungslinie „ActivePro“ zum Test angetreten ist, bei der es unter anderem zusätzlich zu den gewohnten Sicherheits- und Komfortfeatures, schon Xenon-Scheinwerfer, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Sitzpolster in Leder-Stoff Kombination und 17“ Leichtmetallfelgen serienmäßig mit an Bord gibt.
So ausgestattet gibt es den Löwen-Kombi um 29.150,- €, unser Testwagen verfügte zusätzlich über ein Navigationssystem, CD Wechsler, Einparkhilfe und Metallic Lackierung, womit sich der Preis dann auf 32.795,- Euro erhöht.
Wer die Kombination aus SW, Diesel und Automatik günstiger möchte, der kann dann noch zum „Active“ um 27.600,- € greifen. Auch hier gibt es unter anderem schon ABS, ESP, Fahrer- und Beifahrerairbags, Seitenairbags vorne, Kopfairbags vorne und hinten, CD-Radio mit 6 Lautsprechern, elektrische Fensterheber vorne und hinten und eine 2-Zonen-Klimaautomatik.
Weitere Testdetails:
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