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VW Golf Variant 1,9 TDI Economy – im Test

Nüchterne Wirtschaftlichkeit

Wegen der großen Nachfrage wieder im Programm: Motorline.cc testet den Liebling vieler Fuhrparkleiter in der besonders vernünftigen Economy-Version.

Georg.Koman@motorline.cc

Diesen Test finden Sie auch im on-demand-Bereich von www.motorline.tv!

Hier sehen Sie Bilder des VW Golf Variant 1,9 TDI Economy!

Eigentlich wollte VW den Golf Variant unauffällig verschwinden lassen. Im Rausch der Progressivität dachte man, Kunden würden sich an Crossover-Konzepten wie Golf Plus, Touran oder auch Caddy Life so begeistern, dass kein Hahn mehr nach dem klassischen Kombi krähen würde. Ein Irrtum.

Deshalb verlängerte VW zunächst das Ablaufdatum des Vorgängers um zwei Jahre bis 2006 und ließ sich aufgrund ungebrochener Nachfrage (nicht zuletzt von Firmen- und Flottenkunden) schließlich zum Bau eines Nachfolgers überreden.

Erleichtert wurde die Überlegung dadurch, dass der Variant zum Großteil auf dem Jetta basiert: Radstand, Motoren, Fahrwerkskomponenten, selbst die Außenmaße – durchwegs bekannte Größen im VW-Baukasten. Im Vergleich zum Vorgänger wuchs der Kombi-Golf um 16 Zentimeter und bietet um 40 Liter mehr Ladevolumen. In Zahlen: 505 Liter Grundvolumen, 1.495 Liter Maximal-Kapazität.

Die Motoren-Palette: Drei Benziner, 80, 102 und 140 PS stark, sowie zwei Diesel mit 1,9 und zwei Litern Hubraum (105 bzw. 140 PS) – beide mit Partikelfilter. Hervorheben muss man den starken Benziner, ein nur 1.390 ccm großer TSI mit kombinierter Kompressor-Turbo-Aufladung.

Der stellt sein maximales Drehmoment (220 Nm) zwischen 1.500 und 4.000 Touren permanent zur Verfügung. Eine Sondererwähnung verdient auch der klassische 105-PS-TDI: Er ist nämlich mit Abstand die meistverkaufte Variant-Variante – und deshalb auch unser Testfahrzeug.

Die Ausstattungsniveaus nennen sich wie gewohnt „Trendline“, „Comfortline“ und „Sportline“, dazu kommt der von uns gefahrene „Economy“. Der bietet sämtliche Features des „Trendline“, kann aber nur mit 80-PS-Benziner oder 105-PS-Diesel kombiniert werden, und Extras stehen auch weniger zur Verfügung (die formidable Doppelkupplungs-Automatik DSG ist für ihn beispielsweise nicht lieferbar).

Dennoch sind beim Basismodell Klimaanlage, E-Fensterheber, Fernbedien-Zentralsperre, beheizbare E-Außenspiegel, ESP und sechs Airbags serienmäßig. Unser Testwagen kommt damit auf 22.271 Euro. Am anderen Ende der Preisliste findet sich der Golf Variant „Sportline“ mit 140-PS-TDI und DSG um 29.386 Euro.

Weitere Testdetails:

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