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Nissan Micra 160SR pack - im Test

Innenraum

Abgesehen von den nun veredelten Materialien ist der Armaturenträger des Micra nach wie vor kompakt, sympathisch und übersichtlich gestaltet. Alle Schalter und Hebel sind griffgünstig positioniert, nichts wurde versteckt, nichts gibt unnötige Rätsel auf.

In Sachen Raumangebot zeigt der Micra wie viele Kleinwagen zwei Gesichter: Vorne hat man es sehr bequem, lange Gliedmaßen genießen ihre Freiheiten in allen Raumkoordinaten.

Hinten dagegen geht es nur dann nicht kleinwagentypisch eng zu, wenn man die Fondbank ganz nach hinten schiebt.

Diese Verschiebemöglichkeit wirkt pfiffig, macht aber nur in ihren extremsten Positionen Sinn. Soll heißen: ganz hinten für brauchbaren Fußraum der Fondpassagiere oder ganz vorne für ein in der Kleinwagenklasse sehenswertes Gepäckvolumen von 371 Litern (Normalzustand: 237 Liter).

Will man dem Gepäck etwas gönnen, fährt man aber besser zu zweit, denn Beine haben im Fond dann keinen Platz mehr. Da kann man gleich die Lehnen umlegen. Das geht einfach, aber unkreativ: Lehnen vor und aus.

Keine vorklappbaren Beinauflagen, keine ausbaubaren Bankteile, nichts. Für den großen Umzug wird man aber auch nicht unbedingt den Micra als Transporter auswählen.

In Sachen Fächer und Ablagen weiß der Micra durchaus zu überzeugen: Das Handschuhfach ist groß, unter dem Beifahrersitz findet sich ein praktisches Geheimfach, die Türablagen sind von brauchbarem Format.

Weniger Lob ernten die Sitze: Die sind arm an Seitenhalt und bieten auch keine überzeugend langen Schenkelauflagen. Zudem findet angesichts der fehlenden Reichweitenverstellung des Lenkrads nicht jeder seine optimale Sitzposition.

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