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Renault Laguna 2,0 dCi 150 Privilège - im Test

Innenraum

In der Liga der Raum-Riesen spielt der Laguna nicht, er sitzt eher wie ein guter Anzug – nicht zu luftig, aber keineswegs beengend. Das gilt uneingeschränkt nur für Reihe eins, hinten passt zwar die Kniefreiheit, der Kopfraum geriet allerdings recht knapp.

Das Ladeabteil ist auf den ersten Blick mit 450 Litern Grundvolumen kein Tanzsaal, allerdings bringt die große, weit aufschwingende Heckklappe praktische Vorteile.

Zum einen ist der Kofferraum leichter zugänglich, zum anderen kann man das Ladegut höher stapeln. Was sich auch im Gesamtvolumen von 1377 Litern niederschlägt, das von Kombiniveau nicht allzu weit entfernt ist.

Die Ladekante liegt durchschnittlich hoch, die Variabilität (Sitzlehnen im Verhältnis von 2:1 umlegbar) ist handelsüblich.

Vorne verdienen die elektrisch verstellbaren Komfortsitze ihren Namen durchaus, auch beim Seitenhalt geben sie sich keine Blöße. Eher kurz gerieten jedoch die Sitzflächen.

Echten Ablagenreichtum legt der Laguna nicht an den Tag. Die Türfächer sind klein und schmal, das Handschuhfach gibt sich ebenfalls bescheiden.

Kein Plus verdient sich Renault auch mit der Bedienbarkeit: die Lenkstockhebel sind überladen, Radio- und Klimaregler klein und verwirrend zahlreich. Sehr klar und gut ablesbar sind dafür die formschönen, chromumrandeten Armaturen.

Apropos formschön: Das gilt eigentlich für das gesamte Cockpit. Außerdem sorgen großzügiger Aluminium-Einsatz und feine Kunststoffe für gehobene Atmosphäre. Makellos: die Verarbeitung.

Was die Über- und Rundumsicht angeht, orientiert man sich besser nach vorn, denn nach hinten behindert das hohe Heck den freien Blick, nach schräg hinten tun es die breiten C-Säulen. Zum Glück ist beim Privilège die hintere Einparkhilfe serienmäßig.

Das ist auch die automatische E-Parkbremse, die sich beim Motor-Abstellen unmerklich aktiviert und beim Anfahren blitzschnell deaktiviert.

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