AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
VW CrossGolf 1,9 TDI - im Test

Innenraum

Im CrossGolf sitzt man um zehn Zentimeter höher als im klassischen Golf. Das verbessert die Übersicht gleichermaßen, wie es den Ein- und Ausstieg erleichtert. Den Größenzuwachs gegenüber dem Golf Plus (jeweils rund zwei Zentimeter in Länge, Breite und Höhe) merkt man im Innenraum nicht, er ist ausschließlich Produkt von Beplankung und Höherlegung.

Das Raumangebot entspricht also jenem des Golf Plus, was gewiss kein Nachteil ist. Vorne gibt es einen ganzen Meter Innenhöhe, hinten sind es auch noch 98 Zentimeter, Ellbogen- und Beinfreiheit gehen völlig in Ordnung. Die Fond-Sitzbank kann man (2:1 geteilt) um 16 Zentimeter längs verschieben, in der vordersten Position fühlt sich das Gepäck sauwohl – statt auf 393 kann es sich auf 505 Litern ausbreiten –, nicht aber die Hinterbänkler.

Weitere Flexibilitäts-Beweise: Der mittlere Lehnenteil kann allein vorgeklappt werden, was entweder eine großzügige Armauflage samt zwei integrierten Becherhaltern ergibt oder eine Durchreiche. Die breiteren äußeren Lehnen sind in der Neigung verstell- und ebenfalls vollständig vorklappbar. Ein Zug an der Schlaufe und sie kippen um. Dabei senkt sich auch die Sitzfläche und ermöglicht einen ebenen Laderaum.

Ist man weniger an einer glatten Ebene als an maximaler Raumausnutzung interessiert, kann man den stabilen Ladeboden (er deckt ein großes Kellerabteil ab) entfernen und auf ein Volumen von 1450 Litern zurückgreifen. Wer es in Sachen Raumausnutzung wirklich wissen will, wählt die Option „umlegbare Beifahrersitzlehne“, dann verschwinden bis zu 2,30 Meter lange Gegenstände im CrossGolf.

Die Ladekante geriet mit fast 70 Zentimetern hoch, dafür schwingt die Heckklappe weit auf und gibt eine große Öffnung frei. An Ablagen herrscht kein Mangel, das kühlbare Handschuhfach ist brauchbar groß. Sehr gute Rundumsicht, die abfallende Motorhaube bleibt für den Fahrer allerdings unsichtbar.

Das Innenraum-Design orientiert sich zu 99 Prozent am Golf Plus, das übrige Prozent gliedert sich auf ins zweifärbige Gestühl mit Waffelstruktur sowie in die eingangs erwähnten Features Lederlenkrad, Alu-Pedale und Silber-Applikationen am Cockpit.

News aus anderen Motorline-Channels:

VW CrossGolf 1,9 TDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.