
Renault Kangoo be bop dCi 105 DPF – im Test | 31.07.2009
Shuttle zum Strandcafé
Zwei Türen, vier Sitze und ein Sonnendach – Renault gibt uns ein sommerlich frisches Freizeitauto der ganz anderen Art.
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Seit 1997 hat Renault den Kleintransporter namens Kangoo im Angebot, voriges Jahr ist die zweite Generation auf den Markt gekommen. Es ist eine Familie von ehrlichen Arbeitern und Familientypen, und wie in fast allen solchen Familien gibt es auch hier einen bunten Hund. Er heißt be bop!
Und er unterscheidet sich auf den ersten Blick von seinen Verwandten im Pkw-Angebot der Kangoo-Baureihe. Denn die warten mit vier Türen auf und sind, soviel können wir gleich vorausschicken, in puncto Nutzwert doch die Sieger.
Der be bop bedient sich der Variante mit kurzem Radstand. Das bedeutet knuffige 3,8 Meter Außenlänge bei einer Fahrzeughöhe von 1,8 Metern, und einen Radstand von 2,3 Metern. Optisch stellt sich der Kangoo be bop demnach als Antithese zum Sportwagen dar.
Und das mit voller Absicht und großem Selbstbewusstsein! Denn übersehen wird er zumindest in der Farbkombination unseres Testwagens selten. Die großen Fensterflächen geben den Blick frei auf ein nicht weniger munteres, ebenfalls satt koloriertes Interieur.
Die Ausstattungslinie "BeFun" setzt auf kontrastreiches Farbenspiel. Wir freuten uns – und das ist keineswegs sarkastisch gemeint – an der Farbkombination aus Sparkling-Orange und Granitsilber. (Es gibt ihn auch in Weiß und schwarz, wenn Sie vielleicht weniger auffallen möchten...)
Für die Sicherheit sorgen ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, ESP und vier Airbags; im Fond gibt es keine. Isofix-Halterungen gibt es am Beifahrersitz und den hinteren Plätzen.
Für 18.890.- Euro bekommt man den Kangoo be-bop als Benziner mit 1,6l-16V-Motor und 107 PS; die von uns getestete Version mit 1,5 Liter großem, 105 PS starkem dCi-Dieselmotor steht mit 19.750,- Euro in der Liste.
Famos ausgestattet: Serienmäßig dabei sind unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, manuelle Klimaanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Licht- und Regensensor, Bordcomputer, und manch anderes mehr.
Unser Testwagen hatte einige Extras an Bord, als größten Einzelposten die Audianlage mit Navigation und Bluetooth-Freisprecher (1.284,- Euro), die Klimaautomatik (385,20 Euro), den Tempomaten und die akustische Einparkhilfe hinten (jeweils 321,- Euro). In Summe macht das also 22.061,20 Euro.
Serienmäßig wartet über den hinteren Sitzen (es sind deren nur zwei) ein großes Sonnendach auf die Eröffnung der Sommersaison – eine der Hauptattraktionen des Kangoo be-bop. Alles einsteigen!
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