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Seat Ibiza Stylance 1,4 16V - im Test

Ladycracker

Wahnsinnig fesch und mit viel Pfeffer im Hintern betritt der brandneue Ibiza die Laufstege der Welt. Nicht nur Frauen werden dahinschmelzen…

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Seat Ibiza Stylance 1,4 16V!

Auch wenn der neue Ibiza bereits auf der neuen Plattform des bis dato nicht präsentierten Polo daherkommt, so scheint bereits jetzt gewiss, dass die Spanier das Blechkleid ihres Kleinsten deutlich fescher gezeichnet haben als die eher konservativen Designer von Volkswagen das des Polo.

In Anlehnung an die momentan bei Seat vorherrschende Designlinie ziert auch den Ibiza eine kecke Sicke an den Flanken. Ausgehend von den schnittig gezeichneten Klarglasscheinwerfern zieht sie sich in einem abfallenden Bogen bis zu den hinteren Radläufen.

Die aggressive Front dürfte dem bei Kleinwagen in der Regel eher minder ausgeprägten Überholprestige einen spürbaren Schub verleihen. Den gekonnten Abschluss bildet die sichelförmige Leuchtgrafik der Rücklichter.

Bei einem derart gefälligen Styling dürfen durchaus auch fröhlichere Farben wie das "Emotion-Rot“ des motorline.cc-Testwagens geordert werden, ohne peinlich zu wirken. Dass das Äußere auf etwas mehr als die beim 1,4-16V-Benziner vorhandenen 85 PS schließen lässt, soll kein Schaden für den Besitzer sein.

Der erfreut sich ohnehin lieber an der umfangreichen Serienausstattung, die der Ibiza in der gefahrenen Version Stylance bereits ab Werk mitbringt. Um 15.550,- Euro (nach Abzug der ominösen 400,- Euro "Jedermann-Bonus“) sind beim kleinen Spanier neben vier Türen auch gleich ABS mit EBV, ISOFIX-Halterungen, Kopf-Thorax-Airbags, elektrische Fensterheber rundum, eine Funk-ZV, ein MP3-Radio mit Fernbedienung und AUX-In, Tempomat, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, ein zweiachsig verstellbares Lenkrad sowie Abbiegelicht mit Coming-Home-Funktion mit an Bord.

Ärgerlich nur, dass sich das ESP auf die ansonsten überaus sehenswerte Aufpreisliste geschummelt hat. 455,- Euro für den Lebensretter sind um genau 455 Euro zu viel, bei Schwester Skoda ist ESP in allen Modellen serienmäßig. Da können selbst die integrierte Berganfahrhilfe, die Reifendruckkontrolle und der Bremsassistent diesen Fauxpas nicht ausgleichen. Tipp am Rande: Mit ESP werden an der Hinterachse Scheiben- statt Trommelbremsen verbaut.

Versöhnlicher stimmt da schon der angemessene Testverbrauch von 7,1 Litern Super auf 100 km. Sparsamer geht’s freilich mit den angebotenen Dieselmodellen: In den Leistungsstufen 80, 90 und 105 PS sind die Selbstzünder in der Basisversion ab 14.850,- Euro wohlfeil. Besonders interessant in Zeiten wie diesen dürfte auch das Spritsparmodell Ecomotive mit 80-PS-Dreizylinderdiesel um 15.290,- Euro sein - wobei der angegebene Verbrauchswert von 3,7 L/100 km noch genauer zu prüfen sein wird.

Weitere Testdetails:

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