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Skoda Octavia Combi 1,9 TDI DSG - im Test

Innenraum

Nimmt man Platz im geräumigen Tschechen, vergessen selbst die größten Skeptiker schnell die Tristesse, die diese Marke vor der Ostöffnung versprüht hat.

Der Octavia braucht sich vor seinen Konzernbrüdern der Marken VW und Seat nicht zu verstecken, wie erwähnt ist man bei der Qualität auch von Audi nicht mehr weit entfernt und das mag was heißen.

Das Cockpit präsentiert sich dem Fahrer übersichtlich, aufgeräumt und ergonomisch. Viele Bedienelemente kennt man aus dem ein oder anderen Volkswagen, dennoch kann der Octavia auch eigenständige Akzente setzen.

Der VW-Konzern macht es einem als Autotester nicht leicht, Kritikpunkte zu finden, noch dazu, wo bei diesem Fahrzeug auch das Preis-Leistungsverhältnis passt.

Und nicht nur das, auch das Platzangebot ist über alle Zweifel erhaben, genügend Beinfreiheit im Fond und ein geräumiger Kofferraum mit einem Volumen von 580 bis 1.620 Litern lassen den Skoda Octavia auch auf der Wunschliste jener Familien erscheinen, die dem Trend zum Trotz einen Kombi noch immer einem Minivan vorziehen.

Besonders gelungen ist das CD-Radio, das nun mittels Touchscreen bedient wird und so manch Unbedarftem ein Navigationssystem vorgaukelt, dass freilich auch bei Skoda optional ist und extra bezahlt werden will.

Apropos Extras, es gibt einige Features, mit denen man den Octavia aufwerten kann, zum Wohlfühlen an Bord reichen aber schon Dinge wie eine Zweizonen-Klimaautomatik oder ein Regensensor.

Der Octavia zählt zu den wenigen Fahrzeugen dieser Klasse, bei denen es geradezu Spaß macht, sich in Pragmatismus zu üben und das Preis-/Leistungsverhältnis nicht unnötig zu verschlechtern.

Das soll aber nicht heißen, dass bei der Sicherheitsausstattung gespart wurde, sechs Airbags zählen ebenso zum Serienumfang wie eine ISOFIX-Kindersitz-Vorbereitung.

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